pafl: Humanitäre Notlage in Westafrika
Vaduz (ots/pafl) -
Die Regierung hat beschlossen, die Hilfsaktivitäten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) sowie des Hochkommissariats für Flüchtlinge der Vereinten Nationen (UNHCR) in Westafrika zu unterstützen.
Das IKRK und das UNHCR reagierten auf die sich akut verschlechternde humanitäre Situation innerhalb Côte d'Ivoires und in den angrenzenden Staaten mit einem Finanzierungsappell an die Staatengemeinschaft. Insgesamt sind seit Ende letzten Jahres fast eine Million Menschen vertrieben worden, davon sind mehr als 100'000 ins westliche Nachbarland Liberia geflüchtet. Die Hilfsprogramme der beiden Organisationen umfassen Nothilfemassnahmen für Flüchtlinge und Binnenvertriebene in Form der Bereitstellung von Unterkünften, Nahrungsmitteln, fliessendem Wasser, grundlegender medizinischer Versorgung, temporären Schulen und der Wiederinstandsetzung wichtiger Infrastruktur.
Die Regierung unterstützt diesen Hilfsappell und beschliesst, dem IKRK sowie dem UNHCR je einen Beitrag von 100'000 Franken zu gewähren.
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