ikr: Regierungsgrat Hugo Quaderer: Liechtensteiner Sportler sind Botschafter der olympischen Idee bei den Jugend-Winterspielen in Innsbruck
Vaduz (ots/ikr) -
Von Freitag an steht Innsbruck zehn Tage lang im Zeichen der ersten Olympischen Winter-Jugendspiele. 1059 Sportler zwischen 14 und 18 Jahren aus 60 Nationen kämpfen um Medaillen. Das Fürstentum Liechtenstein wird mit Manuel Hug (Ski Alpin) und Martin Vögeli (Langlauf) und einer Delegation des LOSV in Innsbruck vertreten sein. "Auch bei den Olympischen Winter-Jugendspielen geht es in erster Linie um sportliche Höchstleistungen und damit um den Kampf um Medaillen. Dies ist aber nicht das alleinige Ziel. Das Internationale Olympische Komitee stellt bei dieser Premierenveranstaltung auch andere Werte in den Vordergrund. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen im Rahmen eines vielseitigen Kultur- und Bildungsprogrammes interkulturelle Erfahrungen sammeln und neue internationale Freundschaften schliessen können", betonte Sportminister Hugo Quaderer im Vorfeld seiner Abreise zur Eröffnungsfeier nach Innsbruck.
Olympische Werte vermitteln
Zahlreiche der 63 Wettbewerbe in sieben Wintersportarten und 15 Disziplinen weichen von der gewohnten Form ab. Schon bei den ersten Sommer-Jugendspielen im Juli 2010 in Singapur waren gemischte Wettbewerbe mit Jungen und Mädchen, auch länderübergreifend, erfolgreich getestet worden. Bei der Winter-Premiere in Innsbruck nun gibt es elf neue Formate: Mixed-Team-Wettbewerbe von männlichen und weiblichen Skispringern und Kombinierern, Biathlon-Mixed-Staffeln zusammen mit Langläufern, Snowboard-Slopestyle, Ski-Halfpipe, einen Mixed-Team-Wettbewerb im Eiskunstlauf, Massenstart im Eisschnelllauf, eine Mixed-Staffel im Rodeln oder auch einen Eishockey-Wettstreit, in dem die technischen Fertigkeiten wie zum Beispiel die Schussgenauigkeit entscheiden. Das Budget der Jugendspiele beläuft sich auf 23,7 Millionen Euro. Je fünf Millionen übernehmen die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und der Bund, den Rest steuern private Sponsoren und das IOC bei. "Die Vision des Internationalen Olympischen Komitees ist es, durch die Jugendspiele junge Menschen aus aller Welt für den Sport zu begeistern und olympische Werte wie Exzellenz, Freundschaft und Respekt zu vermitteln", so Sportminister Hugo Quaderer.
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