ikr: Regierungschef Klaus Tschütscher: Sport als wichtiger Motor der Gesellschaft
Öffentliche Diskussion "Leistung im Dialog von Sport und Gesellschaft" in Bad Ragaz
Vaduz (ots/ikr) -
Regierungschef Klaus Tschütscher nahm am Dienstag, 20. März, als Ehrengast der internationalen Stiftung "Football is more" in Bad Ragaz an einer internationalen Diskussionsrunde teil. Zusammen mit Adolf Ogi (Schweizer Alt-Bundesrat und Ex-Sonderberater des UNO Generalsekretärs) und Fussballmanager Reiner Calmund diskutierten die Experten über "Leistung im Dialog von Sport und Gesellschaft". Regierungschef Klaus Tschütscher betonte im Rahmen der öffentlichen Diskussionsveranstaltung die grossen Beiträge, die der Sport leistet, um den Zusammenhalt der Gesellschaft zu erhalten. "Wenn man sich hier umschaut, dann sieht man so viele Vorbilder für unsere Gesellschaft. Wir können die Vorbildrolle der Spitzensportler, der Trainer oder auch der Übungsleiter gar nicht hoch genug einschätzen. Hier treffen junge Menschen auf Menschen, die ihnen etwas sagen und mitgeben wollen, die Werte vermitteln, Teamgeist und Fairness pflegen. Und dieses machen viele für ein geringes Entgelt oder ganz und gar freiwillig, ehrenamtlich, aus innerem Antrieb heraus. Das macht den eigentlichen Kern aus. Dafür muss die Gesellschaft dem Sport dankbar sein", betonte Regierungschef Tschütscher.
Vermittler zwischen Sportverbänden
Zweck der Stiftung "Football is more" ist die gezielte Unterstützung und Förderung sowie die Planung und Organisation von nationalen und internationalen Sportaktivitäten im Dienste der Entwicklung, der Bildung/Erziehung und des Friedens. "Football is more" agiert als vermittler zwischen grossen Sportverbänden (FIFA, UEFA, Landesverbänden), Sportvereinen (Liverpool FC, FC Zürich, etc.), und Hilfsorganisationen (UNO, NGO's, Rotes Kreuz), in dem sie diese Institutionen in Projekte einbindet.
Spitzenleistungen im Sport
Das Ziel von "Football is more" ist es, im Sinne des Stiftungszwecks starke Synergien zwischen den verschiedenen Partnern (Regierungen, Wissenschaft, Wirtschaft, Sportverbände, Sportvereine, Hilfsorganisationen, usw.) zu schaffen. Die positiven Eigenschaften des Sports können so bestmöglich eingesetzt und genutzt werden. Das Expertenwissen aller beteiligten Institutionen soll verknüpft werden. "Viele Menschen sind zwar ungeheuer fasziniert von Spitzenleistungen im Sport. Meist wird in diesem Zusammenhang vom Fussball gesprochen; auch ich bin ein grosser Fussballanhänger. Aber wir sollten auch die ganz grosse Breite des Sports mit den vielen anderen Sportarten nicht aus dem Blick verlieren", betonte Regierungschef Klaus Tschütscher in Bad Ragaz.
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