ikr: Republik Moldau - Die soziale Integration fördern
Vaduz (ots/ikr) -
Liechtenstein unterstützt ein Projekt der Internationalen Flüchtlings- und Migrationshilfe (IFMH) im Rahmen der IHZE in der Republik Moldau mit rund CHF 50'000. Es handelt sich dabei um ein Projekt von Caritas Schweiz, in welches Liechtenstein im vergangenen Jahr erstmals investiert hat und dessen erfolgreiche Arbeit fortgesetzt werden soll. Das Ausländer- und Passamt, welches die IFMH-Gelder verwaltet, wird die Umsetzung beobachten und evaluieren.
Das Projekt ist Teil eines mehrjährigen Jugend-Integrationsprogramms im sozialen und beruflichen Bereich. Bei der Zielgruppe handelt es sich um Jugendliche, die aus einem der zahlreichen Jugendheime des Landes entlassen werden und ein selbständiges Leben führen sollen. "Jeder Begünstigte erhält eine eigene, relativ aufwendige persönliche Betreuung, um das Erreichen der Projektziele auch so gut wie möglich sicherzustellen", sagt der Programmverantwortliche von Caritas Schweiz, Peter Staudacher, in diesem Zusammenhang.
Ein Projekt mit Multiplikator-Effekt
Die soziale Integrationsarbeit mit rund 50 Jugendlichen macht auch 2012 den Hauptanteil der Aktivitäten im Rahmen des Projekts aus. Die Jugendlichen werden Beratung und Begleitung bei der Wohnungs- und Stellensuche erhalten und nach Aufnahme einer Arbeit durch eine lokale Partnerorganisation von Caritas Schweiz weiter betreut, um diese Stelle auch halten zu können.
Kontakt:
Ausländer- und Passamt
Heribert Beck, Leiter Abteilung Asyl
T +423 236 61 54