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Fürstentum Liechtenstein

ikr: Finanzplatz Liechtenstein präsentiert sich in Frankfurt

Vaduz (ots/ikr) -

Am Montag, 22. Oktober findet in Frankfurt am Main eine vom Euroforum organisierte Konferenz des Handelsblattes statt. Die Tagung steht ganz im Zeichen des Finanz- und Fondsplatzes Liechtenstein. Finanzexperten aus Deutschland, Österreich, Schweiz und nicht zuletzt aus Liechtenstein diskutieren über die verschiedenen Möglichkeiten, Hintergründe und Gestaltungsmöglichkeiten der EU-Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM-Richtlinie). Neben Regierungschef Klaus Tschütscher werden auch zahlreiche andere Finanzexperten und Praktiker aus Liechtenstein über die Umsetzung der AIFM-Richtlinie in Liechtenstein sprechen und die sich daraus für die Intermediäre ergebenden Chancen und Opportunitäten aufzeigen. "Als erstes Land in Europa haben wir die AIFM-Richtlinien im parlamentarischen Prozess. Wir setzen stark auf den Fondsplatz und haben vor zwei Jahren eine Fondsstrategie verabschiedet. Ein erster Mosaikstein war das 2011 in Kraft getretene UCITS-Gesetz. Mit der Umsetzung der AIFM-Richtlinie werden wir die Wettbewerbsfähigkeit des Fondsstandortes Liechtenstein noch zunehmend stärken. Liechtenstein möchte in diesem Bereich der Finanzwirtschaft bewusst Nischen besetzen, die grössere Finanzplätze nicht beanspruchen", erläuterte Regierungschef Klaus Tschütscher. Das geplante AIFM-Gesetz soll im Juli 2013 in Kraft treten.

Gemeinsame Initiative - Internationale Experten

Das Interesse für die unter dem Titel "Finanzplatz Liechtenstein - Fonds- und Managerstandort" durchgeführte Veranstaltung ist sehr gross. Zahlreiche internationale Experten haben sich für die Tagung Frankfurt angemeldet und werden die Chancen des Fondsstandortes Liechtenstein diskutieren und einschätzen. Die Tagung zum Finanz- und Fondsplatz Liechtenstein, an dem eine grosse Anzahl der verschiedenen Finanzplatzakteure anwesend sein werden, ist die logische Folge des breit abgestützten Fondsplatzprojektes von Regierung, Finanzplatzverbänden und Universität. "Liechtenstein braucht den Vergleich mit anderen Standorten nicht zu scheuen. Wir wollen uns als innovativer, wettbewerbsfähiger und attraktiver Standort im Herzen Europas positionieren. Die Umsetzung der AIFM-Richtlinie ist ein wichtiger Baustein hierzu. Liechtenstein verfügt über eine langjährige Erfahrung im Wealth-Management und Finanzdienstleistungsbereich. Gleichzeitig stellen wir fest, dass gerade in unsicheren Zeiten wie diesen und in einem sehr vom Wandel geprägten Umfeld sowohl Kunden wie auch Anbieter die Stabilität unseres Platzes zu schätzen wissen", betonte Simon Tribelhorn vom Liechtensteinischen Bankenverband.

Kontakt:

Information und Kommunikation der Regierung
Markus Amann
T +423 236 63 06

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