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Fürstentum Liechtenstein

ikr: Regierungschef Klaus Tschütscher: Stabiler und verlässlicher Finanz- und Wirtschaftsstandort "

Vaduz (ots/ikr) -

Liechtenstein wird in Österreich als kompetenter Partner gesehen. Unsere verschiedenen Gesprächspartner schätzen es, dass sich das Fürstentum Liechtenstein der Wirtschaft, der Gesellschaft und der Umwelt verpflichtet und sich für eine gemeinsame, ganzheitliche und damit auch nachhaltige Zukunft einsetzt". Regierungschef Klaus Tschütscher zieht eine positive Bilanz seines Arbeitsbesuches in Wien. In Arbeitsgesprächen mit Bundeskanzler Werner Faymann, Vizekanzler Michael Spindelegger, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Finanzministerin Maria Fekter, Staatssekretär Reinhold Lopatka und auch beim sehr gut besuchten traditionellen Neujahrsempfang der Liechtensteinischen Landesbank konnte Regierungschef Tschütscher mehrfach die aktuell aktive Rolle des Fürstentums Liechtenstein betonen. "Liechtenstein wird auch in Österreich nicht nur als stabiler und verlässlicher Finanz- und Wirtschaftsstandort, sondern auch als ökologischer und sozialer Partner wahrgenommen. Vor allem die Bereiche Nachhaltigkeit und Stabilität sind für unser Land Gold wert ist".

Förderung der Steuer- und Wirtschaftsstandorte

Beim Gespräch mit Bundeskanzler Werner Faymann standen die bestehenden guten Beziehungen zwischen Liechtenstein und Österreich im Vordergrund, die mit dem bevorstehenden Abschluss des Doppelbesteuerungs- und Abgeltungssteuerabkommens eine weitere entscheidende Vertiefung erfahren werden. Beide Politiker betonten, dass man in der Politik Besonnenheit, Mut und Entschlossenheit benötigt, damit immer wieder pragmatische Lösungen gefunden werden können. "Das bilaterale Gespräch mit Bundeskanzler Faymann hat gezeigt, dass wir bezüglich des Ausbaus der wirtschaftlichen und steuerlichen Zusammenarbeit und der Arbeitsmarktöffnung die gleichen Ansichten haben. Angesichts der Finanz- und Staatskrisen ist es für die Politik umso wichtiger geworden, die Zukunft aktiv zu gestalten. Im Zentrum des politischen Handels muss die Förderung der Wirtschaft stehen, sonst kann Politik wenig leisten. Dies darf allerdings nicht ohne den Aspekt der Nachhaltigkeit geschehen, der für die zukünftigen Generationen essentiell ist", erläuterte Regierungschef Klaus Tschütscher.

Entschlossen und noch wirksamer für die Zukunft positionieren

Im Rahmen eines Arbeitsbesuches in Wien traf sich Regierungschef Klaus Tschütscher auch mit Reinhold Mitterlehner, dem österreichischen Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend. Im Mittelpunkt des freundschaftlichen Gespräches standen die Themenblöcke Familienpolitik, Wirtschaftliche Kooperationen und Nation Branding.

Sowohl Bundesminister Reinhold Mitterlehner als auch Regierungschef Klaus Tschütscher waren sich einig, dass sich jede Nation angesichts der Globalisierung und des härter werdenden Standort-Wettbewerbs bewusster, entschlossener und noch wirksamer für die Zukunft positionieren muss, als dies vor Jahren noch der Fall war. Als aktuelles Beispiel aus Liechtenstein erläuterte Regierungschef Klaus Tschütscher die Carlo Foundation: "Die Carlo Foundation ist ein Leuchtturm für die aktuelle Politik, die auf der Grundlage unserer Agenda 2020 auf Nachhaltigkeit setzt. Mit der bereits etablierten LIFE Klimastiftung haben wir eine wichtige Einrichtung geschaffen, in der sich der Staat an vorderster Front, aber in Partnerschaft mit privaten Organisationen engagiert. Die Carlo Foundation soll in diesem Spannungsfeld zwischen Realwirtschaft, Finanzwirtschaft und Nachhaltigkeit tätig sein. Wir wollen, dass Finanzprodukte künftig werthaltig sein sollen und auch entsprechend bewertet werden können."

Im Gespräch mit Minister Mitterlehner betonte Regierungschef Klaus Tschütscher auch die besondere Bedeutung der Familien mit Kindern. Sowohl Liechtenstein als auch Österreich setzen sich mit einer aktiven und vernetzten Familienpolitik für das Wohlergehen und die soziale Sicherheit von Familien ein.

Eng geknüpfte Kooperationen

"Das vielfältige Netz unserer bilateralen Beziehungen mit Österreich ist auch durch verschiedene andere Kooperationen eng geknüpft. Ich konnte mich bei allen Gesprächen und den verschiedenen Veranstaltungen in Wien einmal mehr von einer wunderbaren Gastfreundschaft in Österreich überzeugen. Ich hoffe, dass mein Besuch die freundschaftlichen bilateralen Beziehungen zwischen unseren Ländern noch einmal stärken wird. Man muss trotz der vielen Probleme auf der Welt immer wieder Zeit finden, seine Freundschaften zu pflegen", betonte Regierungschef Klaus Tschütscher zum Abschluss seiner Wienreise.

Kontakt:

Information und Kommunikation der Regierung
Markus Amann
T +423 776 63 06

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