ikr: Solidarität mit den Ärmsten der Welt als wichtiger Pfeiler der Aussenpolitik
Vaduz (ots/ikr) -
Regierungsrätin Aurelia Frick informierte im Rahmen einer Medienkonferenz über den Jahresbericht 2012 sowie über Aktivitäten Liechtensteins im Bereich der internationalen Solidarität.
Die Aussenministerin betonte: "Es entspricht dem Selbstverständnis eines Landes wie Liechtenstein, dem es gut geht, Menschen zu helfen, die weniger gut gestellt sind. Die internationale Solidarität ist daher ein zentraler Pfeiler der liechtensteinischen Aussenpolitik."
Im Berichtsjahr 2012 standen für die Internationale Humanitäre Zusammenarbeit und Entwicklung (IHZE) insgesamt 25.8 Millionen Franken zur Verfügung. Gut zwei Drittel dieser Mittel gingen an den Liechtensteinischen Entwicklungsdienst (LED) für die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit. Der Rest des Budgets wurde für die Not- und Wiederaufbauhilfe, die Internationale Flüchtlings- und Migrationshilfe und die multilaterale Entwicklungszusammenarbeit verwendet.
Der Jahresbericht 2012 befasst sich schwerpunktmässig mit dem Thema "Flucht und Migration". Verschiedene Interviews und Hintergrundberichte thematisieren dieses globale Phänomen. Die IHZE setzt sich dafür ein, dass Menschen in ihrer Heimat eine Zukunft erhalten und dass diejenigen, die sich auf den Weg machen, den bestmöglichen Schutz und Unterstützung erhalten.
Der Bericht ist auf Deutsch und Englisch erhältlich und kann beim Amt für Auswärtige Angelegenheiten (+423 236 60 57 oder info.aaa@llv.li) oder auf www.llv.li/ihze bezogen werden.
Kontakt:
Ministerium für Äusseres, Bildung und Kultur
Manuel Frick Amt für Auswärtige Angelegenheiten
T +423 236 76 84