ikr: Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer trifft Verkehrsminister der Alpenländer
Vaduz (ots/ikr) -
Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer nahm am 20. Juni 2013 in Berchtesgaden (Deutschland) am Treffen der Verkehrsminister der Alpenländer teil.
Die Minister diskutierten im Rahmen des "Follow up Zurich"-Prozesses über Fragen der Verkehrssicherheit und Verkehrsverlagerung. Ziel ist, die Sicherheit auf Strasse und Schiene zu erhöhen, Staus zu verringern und gemeinsame Verkehrsmanagement-Instrumente zu entwickeln. Am Treffen in Berchtesgaden liessen sich die Minister über die Arbeiten der einzelnen Arbeitsgruppen informieren. Dabei geht es unter anderem um die gegenseitige Information über Verkehrsbehinderungen auf alpenquerenden Achsen infolge von Naturkatastrophen sowie die Prüfung verkehrslenkender Massnahmen, die sich an Umweltzielen orientieren. Die Minister beschlossen einstimmig, diese Arbeiten fortzuführen.
Die "Follow up Zurich"- Plattform war 2001 im Nachgang an die schweren Unfälle in Strassentunnels ins Leben gerufen worden. Zu den Mitgliedern gehören Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien, das Fürstentum Liechtenstein sowie die Schweiz. Die EU-Kommission hat einen Beobachterstatus. Der Vorsitz liegt derzeit beim deutschen Verkehrsminister Peter Ramsauer.
Die Sicherheit auf den alpenquerenden Achsen wie auch die mit dem Güterverkehr auf der Strasse und der Schiene zusammenhängenden Umweltauswirkungen sind in der Liechtensteinischen Verkehrspolitik ein wichtiges Anliegen. "Die Aufnahme als Mitglied in den Zürich Prozess im vergangenen Jahr war deshalb für Liechtenstein ein wichtiger verkehrspolitischer Schritt" zog Verkehrsministerin Marlies Amann-Marxer eine positive Bilanz.
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Ministerium für Infrastruktur und Umwelt sowie Sport
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