ikr: Interpellation zur Zusammenarbeit der Spitalregion Rheintal-Werdenberg-Sarganserland und des Liechtensteinischen Landesspitals beantwortet.
Vaduz (ots/ikr) -
Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 24. September 2013 die Interpellationsbeantwortung zur Zusammenarbeit der Spitalregion Rheintal-Werdenberg-Sarganserland und des Liechtensteinischen Landesspitals verabschiedet. Im Postulat werden Fragen anknüpfend zu einem Postulat im Kanton St. Gallen aufgeworfen, wie die Regierung zu einer grenzüberschreitenden Kooperation im Spitalbereich steht und wie sich eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit für die Spitalregion Rheintal-Werdenberg-Sarganserland und dem Landesspital Vaduz ausgestalten müsste.
Joint-Venture wird gegenüber einem Anschluss an die Spitalregion präferiert
Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein steht mit der Regierung des Kantons St. Gallen im Zusammenhang mit einer verstärkten grenzüberschreitenden Kooperation im Spitalbereich im Dialog. Die von St. Galler Seite angedachte Integration des Liechtensteinischen Landesspitals in die Spiralregion Rheintal-Werdenberg-Sarganserland wird von Liechtensteinischer Seite jedoch als nicht zielführend erachtet. Vielmehr wird die Idee eines gemeinsamen Spitals unter gemeinsamer Trägerschaft im Sinne eines Joint-Ventures in die Diskussion eingebracht. Eine solche Kooperation, wie sie auch schon von anderen Kantonen wie bspw. Waadt und Wallis oder Freiburg und Waadt praktiziert wird, könnte Synergien generieren und Doppelspurigkeiten minimieren.
Die Interpellationsbeantwortung kann auf der Seite des Ministeriums für Gesellschaft (www.regierung.li) unter "Downloads" heruntergeladen werden.
Kontakt:
Ministerium für Gesellschaft
Sandro D'Elia, Generalsekretär
T +423 236 60 10