ikr: Regierungschef-Stellvertreter Zwiefelhofer: Unternehmerische Initiativen aus Liechtenstein kommen an
Vaduz (ots/ikr) -
"Liechtensteinische Firmen stellen sich erfolgreich dem internationalen Wettbewerb, weil sie als Produzent von intelligenten Lösungen auftreten und mit ihrem technischen Know-How punkten". Regierungschef-Stellvertreter und Wirtschaftsminister Thomas Zwiefelhofer überzeugte sich bei einer Betriebsführung von der sehr gut funktionierenden Symbiose zwischen dem Liechtensteiner Unternehmen Hoval und der Firma Yados im deutschen Hoyerswerda.
Zusammen mit HOVAL CEO Peter Gerner, Botschafter Prinz Stefan von Liechtenstein und Christian Hausmann, Leiter Amt für Volkswirtschaft, nutzte Wirtschaftsminister Thomas Zwiefelhofer den Rundgang für Gespräche zu wirtschaftlichen Themen wie der aktuellen Auftragslage, dem Standort Hoyerswerda und Zukunftsaussichten.
Führende Position im wachsenden Energiemarkt Europas
Hoval strebt mit seiner Beteiligung an der Firma Yados sowie der regionalpolitischen Unterstützung eine zentrale und führende Position im wachsenden ökologischen Energiemarkt Europas an. Die im sächsischen Hoyerswerda produzierten Fernwärme-und Nahwärmestationen und Blockheizkraftwerke werden weltweit von HOVAL vertrieben.
Wirtschaftsminister Thomas Zwiefelhofer: "Unternehmen wie HOVAL bilden sowohl im In- als auch Ausland die Eckpfeiler unserer erfolgreichen Wirtschaft. Es freut mich ganz besonders, dass es einem Liechtensteiner Unternehmen gelungen ist, in der Branche der erneuerbaren Energien Fuss zu fassen und stetig zu wachsen. Mit Fernwärme und Blockheizkraftwerken hat der Heizungs-und Lüftungshersteller HOVAL zwei zukunftsträchtige neue Märkte im Visier". YADOS Geschäftsführer Jörg Wolf zeigte sich erfreut über das große Interesse der Besucher am Unternehmen und dankte ausdrücklich für das Engagement Liechtensteins in Hoyerswerda.
Gute Arbeitsplatzbedingungen, effiziente Verwaltungen und stabile Rahmenbedingungen
Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer traf sich im Anschluss an die Betriebsbesichtigung mit Staatsminister Markus Ulbig, Minister für Inneres, in Dresden. Im Rahmen eines offenen Gedankenaustausches wurden dabei vor allem die Beziehungen zwischen Liechtenstein und Deutschland sowie die aktuellen nationalen und internationalen Herausforderungen in der Sicherheits- und Wirtschaftspolitik diskutiert. Beide Politiker betonten, dass der Innovationskraft einer Region im heutigen wirtschaftlichen Umfeld und dem harten globalen Wettbewerb entscheidende Bedeutung zukommt. Sowohl Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer als auch Staatsminister Markus Ulbig waren sich einig, dass die guten Arbeitsplatzbedingungen auch Dank effizienten Verwaltungen und stabilen Rahmenbedingungen zu einer sehr hohen Zufriedenheit führt. "In Sachsen und auch Liechtenstein wird nicht nur über Innovation gesprochen, sondern es werden viele zukunftsgerichtete Ideen auch wirklich konkret umgesetzt", betonte Thomas Zwiefelhofer in Dresden.
Kontakt:
Ministerium für Inneres, Justiz und Wirtschaft
Simon Biedermann, Persönlicher Mitarbeiter des
Regierungschef-Stellvertreters
T +423 236 76 68