ikr: Neue Vorsorgeeinrichtung "Stiftung Personalvorsorge Liechtenstein"
Vaduz (ots/ikr) -
Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 17. Dezember 2013 den Beschluss zur Errichtung der "Stiftung Personalvorsorge Liechtenstein" als neue Vorsorgeeinrichtung für das Staatspersonal und Rechtsnachfolgerin der heutigen PVS gefasst. Sie setzt damit einen gesetzlichen Auftrag des Landtags um und ermöglicht so, die notwendigen Vorbereitungsarbeiten im Hinblick auf den operativen Start der Stiftung per 1.7.2014 in Angriff zu nehmen.
Der Stiftungsrat besteht aus sechs Mitgliedern und ist paritätisch aus je drei Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen zusammengesetzt. Die Regierung als Arbeitgeberin sowie die angeschlossenen Arbeitgeber entsenden Richard Senti (Oberschan/CH), Daniel Dubach (Obfelden/CH) sowie Hans Zeltner (Dornach/CH) in den Stiftungsrat. Seitens der Arbeitnehmer der Landesverwaltung, der Lehrerschaft und der angeschlossenen Unternehmen wurden Andreas Gritsch (Mauren), Stefan Schmidle (Balzers) sowie Michael Hanke (Triesenberg) von der Universität Liechtenstein für den Stiftungsrat nominiert.
Mit der Bestellung des Stiftungsrates hat die Regierung einen weiteren Schritt in der raschen Sanierung der Pensionsversicherung des Staatspersonals (PVS) vollzogen. Per 1. Juli 2014 soll die neue Vorsorgeeinrichtung ihre Tätigkeit vollumfänglich aufnehmen. Die Regierung ist überzeugt, dass mit den neuen Strukturen und den beschlossenen Sanierungsmassnahmen die neue Vorsorgeeinrichtung nachhaltig und zukunftsfähig ausgestaltet wurde.
Der neue Stiftungsrat wird sich anfangs des nächsten Jahres zu seiner konstituierenden Sitzung treffen und danach seine Tätigkeit aufnehmen.
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