ikr: Aurelia Frick am UNO-Menschenrechtsrat: Aktuelle Krisen im Fokus
Vaduz (ots/ikr) -
Regierungsrätin Aurelia Frick wird am kommenden Montag, 3. März 2014, an der Eröffnung der diesjährigen Hauptsession des UNO-Menschenrechtsrats in Genf sprechen. Danach wird sie an einer gemeinsam von Slowenien, der Schweiz, Österreich und Liechtenstein organisierten Jubiläumsveranstaltung anlässlich der vor 25 Jahren verabschiedeten UNO-Kinderrechtskonvention teilnehmen. Diese ist eine der wichtigsten und gleichzeitig erfolgreichsten Menschenrechtskonventionen überhaupt, sind doch mit einigen wenigen Ausnahmen alle Länder der Welt der Konvention beigetreten. Weiter wird Regierungsrätin Aurelia Frick zusammen mit anderen geladenen Ministerinnen und Leitern von UNO-Agenturen an einer Diskussion zur Stärkung von Frauen in Politik und Wirtschaft teilnehmen. Abgerundet wird der eintägige Aufenthalt in Genf durch ein bilaterales Treffen mit dem litauischen Aussenminister Linas Linkevicius.
Der Auftritt von Regierungsrätin Aurelia Frick in Genf ermöglicht es, Liechtensteins aussenpolitisches Engagement im Bereich der Menschenrechte zu unterstreichen. In ihrer Rede wird Aurelia Frick sowohl auf die momentan besonders im Fokus stehenden Menschenrechtsverletzungen in Syrien und Nordkorea eingehen, als auch die liechtensteinischen Aktivitäten in Themen Recht auf Privatsphäre, Frauenrechte und Kinderrechte herausstreichen. Liechtenstein ist kein Mitglied des 47 Staaten umfassenden Menschenrechtsrats, übt aber eine aktive Beobachterrolle aus.
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Ständige Mission des Fürstentums Liechtenstein in Genf
Christine Lingg
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