ikr: Empfang der Delegation der Weltsommerspiele der Special Olympics in Los Angeles
Vaduz (ots/ikr) -
Vom 25. Juli bis 2. August 2015 fanden die Weltspiele der Special Olympics in Los Angeles, USA, statt. Regierungsrätin und Sportministerin Marlies Amann-Marxer lud die 22-köpfige liechtensteinische Delegation gemeinsam mit ihren Eltern und den Funktionärinnen und Funktionären am Sonntag, 16. August 2015, zu einem Empfang ins Regierungsgebäude ein. Ebenfalls anwesend war Claudia Fritsche, liechtensteinische Botschafterin in Washington.
Liechtenstein war in Amerika mit 14 Athletinnen und Athleten vertreten, die in den Sportarten Schwimmen und Fussball an den Start gingen. Das Schwimmteam holte einen kompletten Medaillensatz, also Gold, Silber und Bronze, dazu einen grossartigen vierten Platz und einen ebenso ausgezeichneten siebten Rang. Das Unified-Fussballteam hat das Turnier in seiner Kategorie gewonnen und holte damit ebenfalls Gold! Die Sportministerin lobte die gesamte Delegation und bezeichnete die Teilnehmer als Vorbilder, die als Botschafterinnen und Botschafter in Amerika für Liechtenstein geworben und unser Land würdig und erfolgreich vertreten haben.
Die Bewegung der Special Olympics wurde im Jahr 1968 gegründet und vereint heute mehr als 4 Millionen Kinder und Erwachsene in über 170 Ländern. Bei den Special Olympics World Games Los Angeles 2015 gingen vom 25. Juli bis 2. August 2015 fast 7.000 Athleten aus 165 Ländern in 25 Sportarten an den Start. Der Eröffnungsfeier fand vor 60'000 Zuschauern statt.
Special Olympics Liechtenstein (SOLie) startete im Jahr 1999 mit ersten Trainingsmöglich-keiten in den Disziplinen Schwimmen und Langlaufen. Inzwischen profitieren über 120 Sportlerinnen und Sportler von wöchentlichen Trainingsangeboten. Das Mindestalter beträgt acht Jahre. Eine grosse Zahl der Aktiven nutzt die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen Sportarten an Wettbewerben im In- und Ausland mit anderen zu messen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.la2015.org oder www.specialolympics.li.
Kontakt:
Ministerium Infrastruktur und Umwelt sowie Sport
Johann Pingitzer
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