ikr: Nationaler Zukunftstag - Am 12. November 2015 wechseln Mädchen und Jungs die Seite und lernen so untypische Berufswege und Lebensentwürfe kennen
Vaduz (ots/ikr) -
Der Zukunftstag motiviert Schulkinder der 5. bis 7. Klasse, mutige Schritte in unbekannte Berufe zu wagen und lädt sie ein, den Arbeitstag mit einer erwachsenen Bezugsperson zu verbringen oder an einem Spezialprojekt teilzunehmen. Ziel ist es, Schulkinder möglichst früh für eine offene Berufswahl zu sensibilisieren, geleitet von ihren Talenten und Neigungen und nicht von stereotypen Rollenvorstellungen.
Der Nationale Zukunftstag fördert damit frühzeitig die Gleichstellung von Frau und Mann bei der Berufswahl und bei der Lebensplanung. Er ist ein Kooperationsprojekt zwischen Schule, Arbeitswelt und Elternhaus.
Universität Liechtenstein beteiligt sich am Spezialprojekt "Mädchen-bauen-los! - In die Höhe bauen"
Nebst dem klassischen Grundprogramm (Kinder begleiten Bezugspersonen zur Arbeit) gibt es für Mädchen und Jungen attraktive Spezialprojekte, die von Unternehmen und Institutionen durchgeführt werden. Die jungen Menschen erhalten praktische Einblicke in spannende Berufsbereiche.
Die Universität Liechtenstein beteiligt sich auch dieses Jahr mit einem Spezialprojekt: "Mädchen-bauen-los! - In die Höhe bauen". Die Architektur ist ein ständiger Begleiter im Alltag. Beim diesjährigen Zukunftstag dreht sich beim Projekt der Universität Liechtenstein alles um Hochhäuser und um die Stadt. In Kurzvorlesungen wird die Geschichte der Stadt und der Wolkenkratzer aufgearbeitet und in Modellbau-Workshops wird eine Stadt aus vielen unterschiedlich hohen Wolkenkratzern und Türmen konstruiert, zerlegt und besprochen. Anmelden kann man sich unter: www.nationalerzukunftstag.ch -> Angebote
Weitere Informationen
Unter www.nationalerzukunftstag.ch finden junge Menschen, Lehrpersonen, Eltern und Betriebe Informationen rund um den Zukunftstag am 12. November 2015.
Der Zukunftstag ist ein Projekt der Gleichstellungsfachstellen und -kommissionen verschiedener Kantone sowie der Stadt Bern und des Fürstentums Liechtenstein. Die Spezialprojekte werden unterstützt von: Baukader Schweiz, Schweizerischer Baumeisterverband, Swiss ICT, CURAVIVA Verband Heime und Institutionen Schweiz, Swissmem, Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten VSSM, Swiss Engineering STV, Swissmechanic, kibesuisse Verband Kinderbetreuung Schweiz, Schweizer Gewerbeverband sgv, Schweizerische Vereinigung der Ingenieurinnen Svin und Engineers shape our future IngCH.
Kontakt:
Stabsstelle für Chancengleichheit
T +423 236 60 60