ikr: Webseite Innovation.Standort.Liechtenstein neu online abrufbar
Vaduz (ots/ikr) -
Der Werkplatz Liechtenstein gehört mit seinen Investitionen von 8.4% vom BIP in Forschung und Entwicklung (F&E), also rund 450 Millionen Franken pro Jahr, zu den diesbezüglichen Spitzenreitern weltweit und ist damit ein Hub für Innovation und technologische Entwicklung. Diese Investitionen werden im Wesentlichen von den grösseren Unternehmen in Liechtenstein aufgebracht. Der Staat fördert parallel seit Jahren die Innovationsfähigkeit von Start-ups und KMU. Dazu wurde eine Fülle von Initiativen ins Leben gerufen oder von privater Seite lancierte Plattformen unterstützt. Beispiele reichen vom Ideenkanal über den Businessplan Wettbewerb, der Förderung von F&E bis zum Liechtensteiner Investitionsmarkt - alle mit dem Ziel, Innovationen zu fördern, neue Ideen und Geschäftsmodelle ins Leben zu rufen und zum Fliegen zu bringen.
Um diese Programme noch breiter bekannt und Synergieeffekte nutzbar zu machen, soll eine verbesserte, umfassende Information über diese Möglichkeiten erfolgen, und damit die Innovationsfähigkeit der KMU nachhaltig gefördert werden. Anlässlich einer Medienorientierung im November 2015 hat das Ministerium für Inneres, Justiz und Wirtschaft über dieses Konzept der "Innovations-Landkarte" informiert.
Nach innen aktiv, nach aussen sichtbar
Mit dem neuen Internetangebot www.innovation-standort.li erhalten Interessierte nun zusätzlich die Möglichkeit, sich umfassend über alle Instrumente, welche als Förderung entlang des Lebenszyklus eines Unternehmens bestehen, zu informieren, angefangen von der Geschäftsidee-Erarbeitung bis hin zu Möglichkeiten der Finanzierung. Damit sollen nach innen aktiv die verschiedenen Programme und Fördermöglichkeiten aufgezeigt werden und so Gründer, Unternehmer und auch bewährte KMU's weiter sensibilisiert werden, mit dem Ziel die Innovations- und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit des Werkplatzes zu erhalten und punktuell zu fördern. Nach aussen wird das Bild eines innovativen, technologisch führenden und somit für Ansiedelung oder Kooperationen interessanten Werkplatz vermittelt.
Netzwerk entscheidend für Erfolg
"Innovation lässt sich nicht auf Knopfdruck herbeiplanen. Entscheidend für den Erfolg ist ein enges, gewachsenes Netzwerk aus gestandenen Unternehmen, Wissenschaft, Gründern, Kapitalgebern und Behörden." so Wirtschaftsminister Thomas Zwiefelhofer. In diesem Lichte steht auch die in die Homepage eingebettete Innovationslandkarte, mit Verweis auf forschungsintensive Unternehmen, auf Kooperationspartner aus der Wissenschaft und angewandten Forschung und Entwicklung und die wichtigen Netzwerkpartner wie Behörden und Verbände. "Damit soll die Auffindbarkeit als auch die Zusammenarbeit nach innen und aussen nachhaltig unterstützt werden", so Zwiefelhofer abschliessend.
Die Webseite ist unter www.innovation-standort.li abrufbar.
Kontakt:
Ministerium für Inneres, Justiz und Wirtschaft
Simon Biedermann
T +423 236 7668