ikr: Eröffnung der 44. Alpinen Skiweltmeisterschaften in St. Moritz
Vaduz (ots/ikr) -
Am 6. Februar 2017 wurden in St. Moritz, Schweiz, die 44. FIS Alpinen Skiweltmeisterschaften eröffnet. Sportministerin Marlies Amann-Marxer vertrat die Regierung Liechtensteins an der offiziellen Eröffnungsfeier. Am Rande der Feierlichkeiten traf sie u.a. mit Bundespräsidentin Doris Leuthard, den Tiroler Landeshauptmann Günther Platter, die Regierungspräsidentin von Graubünden Barbara Janom Steiner, dem Gemeindepräsidenten von St. Moritz Sigi Asprion und dem Präsidenten des Organisationskomitees Hugo Wetzel zusammen. "Alle waren sehr angetan von der begeisternden und künstlerisch überzeugenden Eröffnungsfeier. Der Einmarsch unserer Delegation war für mich der Höhepunkt der Zeremonie und die Darbietung der Luftakrobatin Tamara Kaufmann verlieh dem Abend eine zusätzliche liechtensteinische Note! Man merkt hier überall ganz deutlich den Enthusiasmus und die Vorfreude auf die nächsten rund zwei Wochen", so die Sportministerin. Am 7. Februar steht der Besuch des Super-G der Damen auf dem Programm, wo Regierungsrätin Amann-Marxer gemeinsam mit den zahlreich angereisten liechtensteinischen Fans die LSV-Läuferinnen unterstützen wird. Am Abend treffen sich die Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner, u.a. auch viele Trägerinnen und Träger des Goldenen Lorbeerblatts der Regierung, im "House of Liechtenstein".
Liechtenstein ist an Skiweltmeisterschaften traditionell stark vertreten. Bisher gewannen die Läuferinnen und Läufer des Skiverbandes LSV insgesamt 20 Mal Edelmetall (fünf Gold-, acht Silber- und sieben Bronzemedaillen). Die Alpinen Skiweltmeisterschaften dauern vom 6. bis 19. Februar 2017. Die Skiweltmeisterschaften finden alle zwei Jahre statt. Der Kurort im Oberengadin war schon 1934, 1974 und 2003 Austragungsort der Weltmeisterschaften. Da der Weltskiverband FIS auch die alpinen Wettbewerbe der Olympischen Winterspiele 1948 als Weltmeisterschaften führt, ist St. Moritz 2017 zum insgesamt fünften Mal Gastgeber dieser Veranstaltung.
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