ikr: Hochbautenbericht 2018 verabschiedet
Vaduz (ots/ikr) -
Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 10. Oktober 2017 den Bericht und Antrag betreffend die mittelfristige Planung staatlicher Hochbauten und Anlagen (Hochbautenbericht 2018) zuhanden des Landtags verabschiedet.
Der Hochbautenbericht wird jährlich aktualisiert und bildet eine der wesentlichen Grundlagen für die Budget- und Finanzplanung im Bereich des Neubaus und der Instandsetzungen staatlicher Hochbauten.
Das gesamte Immobilienportfolio des Landes in den Bereichen Verwaltungs-, Schul- und Kulturbauten mit einem Gebäudeversicherungswert von CHF 660 Mio. umfasst per Ende 2017 insgesamt 98 Objekte: 65 Objekte sind im Eigentum des Landes. 33 Objekte werden gemietet.
Für die strategische Planung von Hochbauprojekten sind im generellen Hochbauplanungskredit CHF 300'000 budgetiert. Diese Mittel werden eingesetzt, um Projekte, die sich in frühen Phasen befinden, zu analysieren, deren Notwendigkeit bzw. Machbarkeit zu prüfen und in Form von Studien als Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen aufzubereiten.
Im investiven Bereich (Neubauten) sind für das Jahr 2018 Mittel in der Höhe von CHF 400'000 für die Durchführung des Wettbewerbs und für Planungsarbeiten in Bezug auf das neue Dienstleistungszentrum der Liechtensteinischen Landesverwaltung am Giessen in Vaduz vorgesehen.
Im Instandsetzungsbereich (Erneuerungen, Umbauten, Erweiterungen, Sanierungen) sind CHF 11.42 Mio. budgetiert. Über die Hälfte dieser Kosten betreffen Instandsetzungen im Schulbereich.
Die Kosten für die Bewirtschaftung (Betriebs- und Instandhaltungskosten) der staatlichen Liegenschaften betragen derzeit rund CHF 8 Mio. Darin enthalten sind die Kosten für Bewachung, Reinigung, Energie, Wasser und Instandhaltung.
Ab dem Jahr 2018 reduzieren sich die Mietausgaben für Verwaltungs-, Schul- und Kulturbauten aufgrund der Umsetzung der Liegenschaftenstrategie für Verwaltungsbauten durch Kündigungen von Mietverhältnissen auf CHF 6.8 Mio.
Kontakt:
Ministerium für Infrastruktur, Wirtschaft und Sport
Markus Verling, Leiter Amt für Bau und Infrastruktur
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