ikr: EEA Grants, ihre Bedeutung für Liechtenstein und wie sich liechtensteinische Partner an Projekten beteiligen können: Einladung zur Informationsveranstaltung
Vaduz (ots/ikr) -
Liechtenstein profitiert gemeinsam mit Norwegen und Island seit mehr als 20 Jahren vom diskriminierungsfreien Zugang zum EWR-Binnenmarkt. Gleichzeitig leisten die drei EWR/EFTA-Staaten einen Solidaritätsbeitrag zur Reduktion wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ungleichheiten im EWR. Über den sog. "EWR-Finanzierungsmechanismus 2014-2021" (bekannt unter "EEA Grants") werden dafür ca. 1.5 Mrd. EUR für Förderprojekte in Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechien, Estland, Griechenland, Ungarn, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Portugal, Rumänien, der Slowakei und Slowenien zur Verfügung gestellt. Liechtenstein trägt dazu rund 16 Mio. EUR bei.
"Liechtenstein hat ein grosses Interesse an einem starken und stabilen Europa. Mit den EEA Grants unterstützen wir jene EU-Länder, die wirtschaftlich und sozial nach wie vor benachteiligt sind. Mit unserem Förderbeitrag können wir darüber hinaus die bilateralen Beziehungen zwischen diesen Ländern und Liechtenstein gezielt stärken", so Aussenministerin Aurelia Frick.
Was bedeutet der EWR-Finanzierungsmechanismus für Liechtenstein? Wie können sich liechtensteinische Partner an Projekten in den Empfängerländern beteiligen? Und wer entscheidet, wo die Fördermittel investiert werden? Diese Fragen und mehr werden an der öffentlichen Informationsveranstaltung der Mission Brüssel am Montag, 23. April um 12:00 Uhr im Gasthaus Löwen Vaduz diskutiert. Der Eintritt ist frei und alle Interessierten sind herzlich willkommen. Zu den Diskussionsteilnehmern gehören private und öffentliche Institutionen aus Liechtenstein und Brüssel, die über ihre Erfahrungen mit dem EWR-Finanzierungsmechanismus berichten.
Kontakt:
Ministerium für Äusseres, Justiz und Kultur
Kathrin Nescher
T +423 236 73 08