ikr: Gewinnerinnen des Jugendwettbewerbs reisen zum Menschenrechtsrat
Vaduz (ots/ikr) -
Aus Anlass des 70-Jahr-Jubiläums der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte veranstaltete das Ministerium für Äusseres, Justiz und Kultur einen Wettbewerb, in dem Jugendliche aufzeigen konnten, was Menschenrechte für sie bedeuten. Regierungsrätin Aurelia Frick kürte am Dienstag, 21. August 2018 mit Ladina Schädler und Sophie Eberle die Siegerinnen des Wettbewerbs.
Die Gewinnerinnen überzeugten die Jury mit ihrer interaktiven Geschichte über aktuelle Probleme betreffend Schutz und Förderung der Menschenrechte. Konkret thematisierten sie aktuelle Fragen rund um Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung, Kinderarbeit, sexuelle Gewalt an Mädchen sowie die Todesstrafe.
Ladina Schädler und Sophie Eberle werden vom 16. bis 18. September 2018 in Genf miterleben, wie sich Liechtenstein im UNO-Menschenrechtsrat für den Schutz und die Förderung der Menschenrechte einsetzt. Dazu zählen insbesondere auch die im Siegerbeitrag thematisierten Probleme.
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurde 1948 durch die Generalversammlung der UNO verabschiedet. Ziel des Wettbewerbs war es, dass sich junge Menschen aus Liechtenstein Gedanken über die Bedeutung des Menschenrechtsschutzes machen.
Aus Sicht von Regierungsrätin Aurelia Frick ist das gelungen: "Es hat mich beeindruckt, wie fundiert sich die Gewinnerinnen des Wettbewerbs mit Menschenrechten auseinandergesetzt haben. Ihr Beitrag konzentriert sich auf Probleme des Menschenrechtsschutzes, bei denen aus Sicht der liechtensteinischen Aussenpolitik dringender Handlungsbedarf besteht."
Kontakt:
Ministerium für Äusseres, Justiz und Kultur
Claudio Nardi, Amt für Auswärtige Angelegenheiten
T +423 236 60 53