Entwicklungskonzept Liechtensteiner Unterland und Schaan
Vaduz (ots)
Das Entwicklungskonzept Liechtensteiner Unterland und Schaan ist die gemeinsame Plattform des Landes und der Gemeinden des Liechtensteiner Unterlandes sowie der Gemeinde Schaan. Ziel des Entwicklungskonzeptes ist es, die Entwicklung von Siedlung, Natur und Landschaft sowie Mobilität gemeinsam und zukunftsorientiert zu steuern.
Anlässlich der 19. Arbeitsplenum-Sitzung des "Entwicklungskonzeptes Liechtensteiner Unterland und Schaan" vom Freitag, 28. Mai 2021 in Ruggell wurde Regierungsrätin Graziella Marok-Wachter als neues Mitglied und Nachfolgerin des vorherigen Ministers für Infrastruktur, Daniel Risch, herzlich begrüsst. Die Gemeindevorsteherin von Ruggell, Maria Kaiser-Eberle, richtete im Namen ihrer Vorsteherkollegen und der weiteren Sitzungsteilnehmer die Begrüssungsworte an die Regierungsrätin. Dabei betonte sie die Wichtigkeit der regelmässigen und nachhaltigen Begegnungen zwischen der Regierung und den Unterländer Gemeinden sowie Schaan.
"Es freut mich, dass ich als Mitglied der Plattform Entwicklungskonzept Liechtensteiner Unterland und Schaan die angestrebte Entwicklung der Siedlungs-, Natur- und Landschaftsräume sowie der Mobilität mitgestalten kann. Die räumliche Entwicklung des Unterlandes kann nur gemeinsam und zielgerichtet erfolgen, in einer offenen und konstruktiven Zusammenarbeit, unter Berücksichtigung der Gemeindeautonomie und der Landesinteressen", so Regierungsrätin Graziella Marok-Wachter. Zudem dankte sie den Mitgliedern der Plattform für ihren bisherigen grossen Einsatz.
Im Rahmen der 19. Sitzung des Arbeitsplenums wurde das weitere Vorgehen zur Bearbeitung der Handlungsfelder der Strategiebausteine beschlossen. Insbesondere die Handlungsfelder der Strategiebausteine Landschaftskonto sowie Natur- und Landschaftsentwicklungskonzept wurden unter Beteiligung des Amtes für Umwelt näher betrachtet. Das Arbeitsplenum wurde weiters über den Stand des Projekts "Verkehrsentlastung Zentrum Schaan" und die darin enthaltenen Varianten informiert. Im Weiteren fand ein Austausch über die anstehenden und geplanten Verkehrsprojekte und Massnahmen des Amtes für Bau und Infrastruktur und der Gemeinden statt.
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