Regierung stellt Liechtensteins internationales Engagement gegen die Pandemie vor
Vaduz (ots)
Die globale Pandemie betrifft uns alle. Mehr noch als die Industrienationen leiden jedoch die Entwicklungsländer unter den Folgen von COVID-19. Einschränkungen sowie Geschäfts- und Schulschliessungen haben Armut, Hunger und Bildungsmangel global massiv steigen lassen. Mehr als 235 Millionen Menschen sind weltweit auf Nothilfe angewiesen - und die Zahl wird weiter steigen. Das Land Liechtenstein und viele private Akteure leisten substanzielle Beiträge zur Bekämpfung der Pandemie in den Entwicklungsländern. Regierungsrätin Dominique Hasler stellte am Freitag die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "solidarisch" vor, welche einen Einblick in das vielfältige Engagement des Landes gibt.
Mit der regelmässig erscheinenden Zeitschrift "solidarisch" informiert das Ministerium für Äusseres, Bildung und Sport jeweils in kompakter Form über aktuelle Themen und konkrete Projekte der Internationalen Humanitären Zusammenarbeit und Entwicklung (IHZE). Die aktuelle Ausgabe, welche von Regierungsrätin Hasler am Freitag, 2. Juli vorgestellt wurde, steht unter dem Titel "Gemeinsam gegen die Pandemie". Sie zeigt auf, wie sich die COVID-19-Pandemie auf die Menschen in ärmeren Ländern auswirkt. Anhand von anschaulichen Projektbeispielen wird sichtbar, wie der Staat und private liechtensteinische Hilfswerke gemeinsam Nothilfe vor Ort für betroffene Menschen leisten.
Regierungsrätin Hasler würdigte dabei das vielfältige Engagement und betonte die humanitäre Tradition Liechtensteins: "Uns kann es nicht egal sein, wenn die Pandemie Armut, Hunger und Bildungsmangel auf der Welt verschärft. Wir alle - Staaten und Private - müssen unseren Beitrag leisten, damit die Welt von morgen eine bessere sein wird als die heutige. Ich bin sehr stolz auf die gelebte Solidarität in Liechtenstein".
Das solidarische Engagement liechtensteinischer Hilfswerke wurde bei der Vorstellung der Broschüre in den Mittelpunkt gestellt. So gaben Alice Nägele (Pamoja for Transformation e.V.), Heinz Mühlegg (Stiftung Lanka-Help) und Marlis Strub (Verein Lichtblick) einen eindrücklichen Einblick in drei COVID-19-Hilfsprojekte in Kenia, Sri Lanka und Nicaragua. Die Projekte können in der aktuellen "solidarisch"-Ausgabe nachgelesen werden.
Die Broschüre ist in gedruckter Form beim Amt für Auswärtige Angelegenheiten oder elektronisch auf der Website www.aaa.llv.li unter der Rubrik "Publikationen und Berichte" erhältlich.
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