Umweltkalender 2022 zum Thema "Verwendungsmöglichkeiten von Pflanzen und Pilzen"
Vaduz (ots)
Wissen Sie, wie Gänseblümchen schmecken? Haben Sie schon mal Brennnesseln gegessen? Oder eine Erkältung mit selbst gesammeltem Lindenblütentee behandelt?
Der Umweltkalender 2022 ist dem Thema "Verwendungsmöglichkeiten von Pflanzen und Pilzen" gewidmet. Er trägt die Handschrift von 15 Schülerinnen und Schülern der Klasse 5a der Primarschule Äule in Vaduz, die sich unter der Leitung von Lehrerin Jeannette Peter-Vogt im Sommer 2021 im Rahmen der Gestaltung des Umweltkalenders mit den vielfältigen Möglichkeiten zur Nutzung von Pflanzen und Pilzen auseinandergesetzt haben.
Es ist noch nicht lange her, da haben Menschen Lebensmittel nicht im Laden oder auf dem Markt gekauft, sondern sind selbst hinausgegangen in die Natur, um Wildkräuter, Beeren, Pilze und Wurzeln zu sammeln. Lange als Unkraut verschrien, weiss man heute, dass gerade wilde Pflanzen einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten können. Zusätzlich wachsen sie kostenlos, regional und saisonal vor unserer Haustüre. Viele Wildpflanzen sind zusätzlich Heilpflanzen oder können als Hausmittel, z.B. als Waschmittel, Farbe oder Dekorationsmaterial verwendet werden.
Im Umweltkalender 2022 zeigen uns die von den Schülerinnen und Schülern erstellten Zeichnungen, welche vielfältigen Produkte man aus Pflanzen und deren Bestandteilen herstellen kann. Begleitet werden die Bilder von kurzen Hintergrundinformationen.
Das Amt für Umwelt koordiniert den Umweltkalender seit mehr als 35 Jahren. Er ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit im Umweltbereich und leistet durch die Mitarbeit von Schülerinnen und Schülern einen wichtigen Beitrag zur Umwelterziehung.
Der Umweltkalender 2022 bietet zudem wieder Angaben zum Liechtensteiner Jahreslauf im Kalendarium und viele wichtige Informationen zum Thema Abfallvermeidung und Recycling.
Der Umweltkalender 2022 liegt ab sofort auch dieses Jahr wieder in den Postämtern und Gemeindekanzleien zur freien Mitnahme auf.
Pressekontakt:
Amt für Umwelt
Hanspeter Eberle
T +423 236 61 93