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Fürstentum Liechtenstein

Feinstaub- und Stickoxidmessung in Eschen

Vaduz (ots)

Seit dem 21. Dezember befindet sich die mobile Luftmessstation wieder beim Eintrachtkreisel an der Essanestrasse in Eschen, wo sie für ein Jahr die Luftqualität aufzeichnen wird.

Mittels einer mobilen Messstation misst das Amt für Umwelt die Luftqualität an verschiedenen Standorten. Diese Messungen erfolgen zusätzlich zu jenen an der fixen OSTLUFT-Messstation in Vaduz. Im Jahr 2022 wird die mobile Messstation ihren Dienst mit Fokus auf Feinstaub und Stickoxide wieder in Eschen verrichten.

Stickoxide (abgekürzt NOx) entstehen bei Verbrennungsvorgängen bei hohen Temperaturen aus Luftsauerstoff und gasförmigem Stickstoff. Hauptquelle von Stickoxiden ist der Strassenverkehr. Passivsammlermessungen zeigen an der Essanestrasse in Eschen relativ hohe Stickoxidkonzentrationen. Zeitlich aufgelöste, kontinuierliche Messungen sollen es nun ermöglichen, mit den Tages- und Wochenverläufen diesen Umstand genauer zu untersuchen.

Des Weiteren wird mit der Station Feinstaub gemessen. Feinstaub ist ein Gemisch von kleinsten Staubteilchen (englisch: particulate matter), die einen Durchmesser von weniger als 10 Mikrometer aufweisen und deshalb auch PM10 genannt werden. Feinstaub gelangt aus verschiedenen Quellen als primärer Feinstaub durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen (Benzin, Diesel, Heizöl und Kohle) und der Verbrennung von Holz in die Luft. Zu den primären Quellen zählt auch der Anteil, welcher durch Abrieb und Aufwirbelung verursacht wird. Zudem bildet sich auch sogenannter sekundärer Feinstaub in der Atmosphäre aus Verbrennungsabgasen und landwirtschaftlichen Prozessen.

Die gemessenen Werte in Eschen sind als Wochenganglinien unter www.au.llv.li einsehbar. Auf dieser Internetseite sind ausserdem die Berichte der vergangenen Jahre zu finden. Unter www.ostluft.li können zudem die Konzentrationen von Feinstaub, Stickoxid und Ozon an der Messstation Vaduz Landesbibliothek eingesehen werden.

Pressekontakt:

Kontakt:
Amt für Umwelt
Veronika Wolff, Abteilung Umweltschutz
T +423 236 68 91

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