Masterstudiengänge an der Fachhochschule Zentralschweiz FHZ
Luzern (ots)
Die Fachhochschule Zentralschweiz FHZ hat vom Konkordatsrat FHZ grünes Licht für Masterprogramme erhalten. Dieser Entscheid setzt nach der Einführung von Bachelor-Studiengängen einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung der FHZ. Die Masterprogramme müssen noch vom Bund genehmigt werden.
Die Fachhochschule Zentralschweiz FHZ soll auf das Studienjahr 2008 zum bereits bestehenden Masterstudiengang in Architektur weitere Masterprogramme anbieten können. Der Konkordatsrat der FHZ hat an seiner Sitzung vom 27. November 2006 die Einführung von Masterprogrammen in folgenden Bereichen genehmigt:
- Engineering
- Business Administration
- Banking and Finance
- Public and Nonprofit Management
- Musik
- Musikpädagogik
- Soziale Arbeit
Für die beantragten Masterprogramme in den Bereichen Kunst und Design verlangt der Konkordatsrat noch weitere Abklärungen. In allen Masterstudiengängen arbeitet die FHZ in Kooperationen eng mit anderen Schweizer Fachhochschulen und Universitäten zusammen.
Wichtig für die FHZ und wichtig für den Bildungs- und Wirtschaftsstandort Luzern-Zentralschweiz
Mit der Genehmigung von Masterprogrammen setzt der Konkordatsrat der FHZ ein klares und starkes Zeichen für die Weiterentwicklung und die wettbewerbsfähige Positionierung der FHZ in der regionalen und nationalen Hochschullandschaft. Dies ist nicht nur für die FHZ wichtig, sondern für den ganzen Bildungs- und Wirtschaftsstandort Zentralschweiz. Die FHZ wird noch attraktiver für ausgezeichnete Studierende und Dozierende sowie für Forschungspartnerschaften mit Unternehmen. Die Genehmigung der beantragten Masterprogramme durch den Bund wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2007 erfolgen.
Umsetzung der Bologna-Reform
Seit Beginn des Studienjahres 2005/06 setzt die FHZ die Bologna-Reform um. Die früheren Fachhochschul-Studiengänge wurden durch Bachelor-Studiengänge abgelöst. Ab dem Herbst 2008 werden diese nun durch Master-Studiengänge ergänzt. Auf der Bachelorstufe (erste Studienstufe) wird den Studierenden Allgemeinbildung und Grundlagenwissen vermittelt. Ein abgeschlossenes Bachelor-Studium ist berufsqualifizierend. Masterstudiengänge (zweite Studienstufe) vermitteln vertieftes, spezialisiertes und forschungsgestütztes Wissen und Können. Sie bereiten motivierte und begabte Studierende auf einen weitergehenden berufsqualifizierenden Abschluss vor.
Grösste Bildungsinstitution der Zentralschweiz
Die Fachhochschule Zentralschweiz ist mit knapp über 3000 Studierenden in der Diplomausbildung und über 2000 Personen in der Weiterbildung die grösste Bildungsinstitution der Zentralschweiz. Zur FHZ gehören die fünf Teilschulen:
- Hochschule für Technik+Architketur HTA Luzern
- Hochschule für Wirtschaft HSW Luzern
- Hochschule für Soziale Arbeit HSA Luzern
- Hochschule für Gestaltung+Kunst HGK Luzern
- Musikhochschule MHS Luzern
Die FHZ ist getragen und finanziert von den Kantonen LU, UR, SZ, OW, NW und ZG.
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