Bildungskommission befürwortet Gesetzesänderungen in der Gymnasial-, Berufs- und Weiterbildung
Luzern (ots)
Die Kommission Erziehung, Bildung und Kultur (EBKK) des Grossen Rates stimmt der Strukturreform innerhalb des Bildungs- und Kulturdepartements einstimmig zu. Voraussetzung für den Vollzug der Strukturreform sind Änderungen des Gesetzes über die Gymnasialbildung sowie des Gesetzes über die Berufsbildung und die Weiterbildung.
Unter dem Vorsitz von Vize-Präsidentin Erna Müller-Kleeb (CVP, Rickenbach) liess sich die EBKK durch Bildungs- und Kulturdirektor Dr. Anton Schwingruber und Vertreter des Departements über das Konzept für eine Strukturreform im Bildungs- und Kulturdepartment orientieren. Dieses sieht die Errichtung eines Amtes für Mittelschulen vor und betrifft das Amt für Berufsbildung und das Amt für Volksschulbildung. Mit dem Lösungsvorschlag wird die Gruppenstruktur im Bildungs- und Kulturdepartement abgeschafft und durch die vier Dienststellen Volksschulbildung; Gymnasialbildung; Berufs- und Weiterbildung; Hochschulbildung, Kultur und Sport ersetzt. Die neue Departementsstruktur soll ab Januar 2008 verbindlich werden. Mit der Schaffung der Dienststelle Gymnasialbildung werden gleichzeitig die Entscheidbefugnisse vermehrt in der Departementsleitung konzentriert, was neu die Entwicklung einer eigenen kantonalen Mittelschulpolitik und -strategie ermöglicht.
Diesen Änderungen hat die EBKK an ihrer letzten Sitzung einstimmig zugestimmt.
Die erste Beratung der Gesetzessänderungen ist für die Septembersession traktandiert.
Kontakt Erna Müller-Kleeb Auskünfte: Vize-Präsidentin EBKK Tel.: +41/41/930'18'37 E-Mail: erna.mueller-kleeb@lu.ch