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Aids-Hilfe Schweiz

Aids-Hilfe Schweiz sammelt

Zürich (ots)

Aids ist nach wie vor eine unheilbare Krankheit.
Gegen 20'000 Menschen in der Schweiz leben damit. Sie kämpfen nicht
nur gegen ein Virus, sondern auch gegen Ausgrenzung und
Diskriminierung. Die Aids-Hilfe Schweiz hilft ihnen dabei und bittet
in den nächsten Tagen dafür um Spenden aus der Bevölkerung.
Wenn HIV-positive Menschen in Schulklassen aus ihrem Leben
erzählen und damit Aids-Prävention betreiben, wenn HIV-positive
Mobbing-Opfer rechtliche Hilfe bekommen, wenn dem seit Geburt
aidskranken Mädchen die Klavierstunden bezahlt werden können - dann
steckt dahinter die Aids-Hilfe Schweiz. Seit bald zwanzig Jahren sind
die Aids-Hilfen landesweit in der Aids-Prävention und in der Beratung
und Betreuung der Betroffenen aktiv, immer mit dem Ziel, Leid zu
verhindern oder wenigstens zu lindern. Dies ist nach wie vor nötig,
denn Aids ist weiterhin eine tödliche Krankheit, von der es keine
Heilung gibt.
Ohne Unterstützung aus der Bevölkerung könnte die Aids-Hilfe
Schweiz ihre wichtigen Aufgaben nicht erfüllen. In den nächsten
Tagen, vom 10. bis zum 15. November, wendet sie sich - im Vorfeld des
Welt-Aids-Tages (1. Dezember) - daher wiederum mit einem Brief und
der Bitte um Spenden an die Bevölkerung.
Auch Bundespräsident Pascal Couchepin ruft dazu auf, die Sammlung
zu unterstützen. Er spricht von den bitteren Erfahrungen der
Betroffenen, die nicht nur gegen ein Virus, sondern oft auch gegen
das Unverständnis der Mitmenschen kämpfen müssen. "Nur eine
solidarische Gesellschaft, die auch zu ihren schwächeren Mitgliedern
schaut, ist eine starke Gesellschaft", unterstreicht der
Bundespräsident. - Das Zewo-Gütesiegel garantiert einen
gewissenhaften Umgang mit den Spenden.
Spendenkonto: 30-10900-5

Kontakt:

Christoph Schlatter
Mediensprecher Aids-Hilfe Schweiz
Postfach 1118
8031 Zürich
Tel. +41/1/447'11'21
Mobile +41/79/774'77'62
E-Mail: christoph.schlatter@aids.ch

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