Genmab gibt positive Phase I/II Ergebnisse zur Verträglichkeit von HuMax-EGFr bekannt
Kopenhagen, Dänemark (ots/PRNewswire)
- Die Studie soll durch zusätzliche Patienten erweitert werden
Genmab A/S (CSE: GEN) gab heute die gute Verträglichkeit von HuMax-EGFr bei der Behandlung von Patienten mit Krebs im Kopf- und Halsbereich im Rahmen einer Phase I/II Studie bekannt. Bei keinem der Patienten zeigte sich bei Dosisgaben bis zu 8 mg/kg eine dosisbegrenzende Toxizität und die vorläufigen pharmakokinetischen Ergebnisse legen nahe, dass eine Sättigung des EGFr-Rezeptors bei Dosen in der Nähe von 2 mg/kg eintritt. Diese ersten Ergebnisse zeigen, dass die Behandlung bei allen getesteten Dosisgaben bis hin zur maximal vorgesehenen von 8 mg/kg gut vertragen wird. Die Studie wird weitergeführt und um weitere Informationen für die Planung zukünftiger Studien sammeln zu können wird Genmab sie sogar durch Hinzunahme einer Gruppe von bis zu zehn zusätzlichen Patienten mit der höchsten Dosis von 8 mg/kg erweitern. Die Studie wurde zur Beurteilung der Verträglichkeit und der Pharmakokinese von HuMax-EGFr konzipiert. Die Untersuchungsergebnisse zu eventuellen Tumorreaktionen werden jedoch ebenfalls während der Nachsorge aufgezeichnet und stehen dann zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung.
Vierundzwanzig Patienten mit Krebs im Kopf- und Halsbereich bei denen Standardtherapien erfolglos geblieben waren, wurden anfänglich mit einer Einzel-Dosis von HuMax-EGFr behandelt. Dieser Teil der Studie ist inzwischen abgeschlossen worden. Einige Patienten befinden sich jedoch noch in dem Teil der Studie der eine wiederholte Höchstdosierung von 8 mg/kg vorsieht. Vier Patienten auf jedem Dosislevel erhielten 0,15, 0,5, 1, 2, 4 und 8 mg/kg HuMax-EGFr über eine einstündige intravenöse Infusion. Der primäre Endpunkt der Studie war die Verträglichkeit.
Die Ergebnisse werden heute von Dr. Kenneth Jensen von der Onkologieabteilung des Universitätskrankenhauses in Aarhus vorgestellt.
Von den gemeldeten Nebenwirkungen wurden nur Vorfälle 1. und 2. Grades als in Zusammenhang mit der HuMax-EGFr Behandlung stehend angesehen. Ungefähr die Hälfte der Vorkommnisse traten am Tage der Infusion selbst auf umfassten u.a. Hautausschläge, Fieber, Schüttelfrost, vermehrtes Schwitzen und Erröten. Ausserdem litten einige Patienten unter Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
"Das Verträglichkeitsprofil von HuMax-EGFr in dieser Studie ist sehr ermutigend und wird uns bei der Planung der weiteren Entwicklung des Produkt nützlich sein", sagte Dr. Lisa N. Drakeman, Chief Executive Officer von Genmab. "Wir sind auf die entgültigen Ergebnisse der Studie gespannt."
Informationen zu Genmab A/S
Genmab A/S ist ein Biotech-Unternehmen, das sich mit der Herstellung und Entwicklung von menschlichen Antikörpern für die Behandlung von lebensbedrohlichen und schwächenden Krankheiten befasst. Genmab entwickelt derzeit zahlreiche Produkte zur Behandlung von Krebs, Infektionskrankheiten, rheumatoider Arthritis und anderen Entzündungskrankheiten und beabsichtigt, weiterhin an der Zusammenstellung eines breiten Portfolios neuer Therapeutika zu arbeiten. Genmab unterhält eine Reihe von Partnerschaften (u. a. mit Roche und Amgen), um Zugang zu krankheitsrelevanten Targets zu erhalten und neue menschliche Antikörper zu entwickeln. Durch eine breitgefächerte Allianz hat Genmab Zugang zu den Technologien von Medarex Inc., einschliesslich der UltiMAb(TM)-Plattform für die schnelle Entwicklung und Herstellung von menschlichen Antikörpern für praktisch jedes krankheitsrelevante Target. Genmab hat seinen Sitz in Kopenhagen (Dänemark) und unterhält Niederlassungen in Utrecht (Niederlande) und Princeton, New Jersey (USA). Weitere Informationen zu Genmab erhalten Sie unter http://www.genmab.com.
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UltiMAb(TM) ist eine Handelsmarke von Medarex, Inc.
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