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Sunrise Communications AG

Sunrise startet 2008 als Innovationsleader mit solidem Kundenwachstum im Mobilfunk

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Zürich (ots)

- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
     unter http://presseportal.ch/de/pm/100000688 heruntergeladen 
   werden -
Der Gesamtumsatz von Sunrise für 2007 blieb mit CHF 1,949 Mio. 
konstant, trotz aggressiver Preissenkungen im Mobilfunk. Innovative 
Produkte und Preissenkungen führten im Mobilfunkbereich zu einer 
deutlichen Zunahme um 163 000 Kunden (+12 %). Festnetz- und 
Breitbandbereich entwickelten sich nicht befriedigend. Es fehlt an 
funktionierendem Wettbewerb und es besteht politischer 
Handlungsbedarf.
2007 als Jahr des Umbaus
Sunrise hat im Jahr 2007 einen starken Wandel durchlebt. Neben der 
Reorganisation nach Geschäftssegmenten, einem Stellenabbau im Juni 
und dem neuen Marktauftritt im Oktober wurden innovative Produkte in 
den Markt gebracht. Mit Sunrise T@KE AWAY, dem Produkt für mobilen 
Internetzugang, den vereinfachten Preisplänen sowie dem Streichen der
Grundgebühr im Mobilfunk wurde die Innovationskraft der neuen 
Positionierung für Kundinnen und Kunden wirksam.
Sunrise als innovative Kraft
Die von Sunrise getriebenen Veränderungen haben auch den 
Telekommunikationsmarkt Schweiz verändert. Die Mitbewerberinnen haben
sich an Sunrise orientiert, den Marktauftritt überarbeitet und 
ebenfalls mobile Datenprodukte mit entsprechenden Preisplänen 
lanciert.
Sunrise wird die Führungsrolle als Innovationstreiberin im Jahr 2008 
ausbauen. Im Januar lancierte Sunrise ein Jugendprodukt (Sunrise 
360°) sowie die integrierte Rechnung über alle Telekom-Produkte 
hinweg. Im Februar folgten Sunrise click&call und «Free Internet».
Deutliches Wachstum im Mobilfunk
Es ist weiteres Wachstum möglich. Der Online-Vergleichsdienst 
Comparis bezeichnete diverse Mobilfunk-Produkte von Sunrise 
wiederholt als attraktivste Produkte im Schweizer Markt. Sunrise 
verzeichnete denn auch einen Anstieg der Kundenzahl im Mobilfunk um 
12 % oder 163 000 auf neu 1 524 000 Mobilfunkkundinnen und -kunden. 
Die Investitionen in innovative Preispläne im Oktober 2007 und die 
Senkung der Terminierungsgebühren ergaben einen Umsatzrückgang um CHF
16 Mio. oder 1,3 % auf CHF 1 185 Mio.
Gehemmte Entwicklung bei Festnetz und Breitband
Das Festnetz- und Breitbandgeschäft in der Schweiz leidet nach wie 
vor unter einer massiven Dominanz des De-facto-Monopolisten. 
Dementsprechend unbefriedigend ist die Entwicklung bei den 
Kundenzahlen: 2007 brachte eine Reduktion der Kundenbestände um 9 % 
auf 457 000 in der Festnetztelefonie.
Im Internetgeschäft steigerte Sunrise die Kundenzahl im Bereich 
ADSL leicht, allerdings weniger stark als der Gesamtmarkt. Mit dem 
Breitband-Internetzugang verliert Sunrise wegen der überhöhten 
Wiederverkaufspreise des De-facto-Monopolisten weiterhin Geld. Ein 
Entscheid der Wettbewerbskommission (Weko) zum Missbrauch der 
Marktmacht durch Swisscom ist seit 2002 hängig.
Sunrise hat am 19. Februar 2008 die Initiative «Free Internet» 
lanciert. Kunden, die ein Mobilfunkabo und den Festnetzanschluss bei 
Sunrise bis Ende April 2008 bestellen, erhalten ADSL gratis dazu - 
ihr Leben lang. Dieses Angebot wird in den entbündelten Gebieten auch
nach der Promotionszeit gelten. Mit diesem Schritt will Sunrise den 
Breitbandmarkt in Bewegung bringen. Das Angebot unterstreicht die 
Vorteile, die die voranschreitende Entbündelung den Konsumentinnen 
und Konsumenten bringen wird.
Gewinnrückgang wegen Sondereffekten
Im Vergleich mit 2006 ging der Reingewinn von Sunrise um 58,5 % auf 
CHF 170 Mio. zurück. Der Rückgang erklärt sich hauptsächlich durch 
die im Vergleich zum Vorjahr weggefallenen Sonderposten im Umfang von
insgesamt CHF 197 Mio. Diese waren im Wesentlichen die Folge eines 
Behördenentscheids zu den überhöhten Interkonnektionspreisen von 
Swisscom.
Das Mutterhaus von Sunrise, TDC, hat heute den Unternehmenswert 
von Sunrise neu festgelegt. Die Wertberichtigung führt zu einer 
moderaten Reduktion des Unternehmenswertes um rund CHF 560 Mio. Als 
Gründe werden der fehlende Wettbewerb im Schweizer Markt und die im 
europäischen Vergleich zögerliche Liberalisierung angegeben.
Verwaltungsrat verkleinert
Seit Januar 2008 ist es nicht mehr erforderlich, dass die Mehrheit 
der Verwaltungsräte die Schweizer Staatsangehörigkeit besitzt. Zwecks
besserer strategischer Ausrichtung hat Sunrise sich entschlossen, den
Verwaltungsrat zu verkleinern. Neben Verwaltungsratspräsident Jens 
Alder gehören dem VR Jens Jesper Ovesen und Eva Merete Søfelde 
Berneke an.
Grosse Herausforderung: Die Sunrise center
Im Bereich der Ladengeschäfte von Sunrise, den Sunrise center, hat 
Sunrise eine grosse Herausforderung vor sich. Eine Analyse von 2007 
zeigte deutlich, dass 40 eigene Shops nicht ausreichen. Sunrise 
korrigiert das Manko fortlaufend und investiert kräftig. Der Ausbau 
soll bis 2010 abgeschlossen werden.
Entbündelung trotz überhöhter Forderungen
2007 war für Sunrise und den Telekommunikationsmarkt ein historisches
Jahr: Nach zehn Jahren Liberalisierung wurde endlich die Entbündelung
möglich. Sunrise hat sich trotz überhöhter Grosshandelspreise 
entschlossen, das Gesetz umzusetzen und in die Letzte Meile zu 
investieren. Die Klagen wegen überhöhter Preise wurden bei der 
Kommunikationskommission (ComCom) eingereicht. Trotzdem läuft der 
Ausbau der Breitband- und Telekommunikationsinfrastruktur auf 
Hochtouren: 37 Zentralen wurden bereits ausgebaut. Bis Ende Jahr 
werden 140 Zentralen erschlossen. Ende 2010 wird Sunrise 80 % der 
Bevölkerung mit eigener Festnetz- und Breitbandtechnologie erreichen.
Swisscom verhindert eine umfassende, rasche Entbündelung und bietet 
entgegen der Ankündigung per Medienmitteilung (25. Januar 2008) auch 
weiterhin keine Offerte für die schnelle Datenverbindung 
(Bitstrom-Zugang) an. Diese Form der Entbündelung würde den 
Wettbewerb beschleunigen.
Swisscom weigert sich somit weiterhin, das Fernmeldegesetz 
umzusetzen, obwohl der De-facto-Monopolist sowohl von der Weko, der 
ComCom und nicht zuletzt vom Parlament dazu verpflichtet wurde.
Am 12. März 2008 öffnet Sunrise in Bern den Bundesparlamentariern,
Behörden und Medien eine weitere entbündelte Zentrale, um diese 
Investitionen in Hochtechnologie in der Bundesstadt erlebbar zu 
machen.
Politischer Handlungsbedarf
Aus Sicht von Sunrise besteht politischer Handlungsbedarf. Nur wenn 
Swisscom transparent macht, zu welchen Konditionen sie selbst die 
Monopolinfrastruktur nutzt, kann fairer Wettbewerb entstehen. Sunrise
plädiert deshalb für die Schaffung einer Kabel und Schacht AG, also 
für die Schaffung einer Infrastrukturtochter von Swisscom.
Sunrise
Sunrise ist die zweitgrösste Telekommunikationsanbieterin der 
Schweiz. Über 2,2 Millionen Kundinnen und Kunden nutzen 
Dienstleistungen von Sunrise in den Bereichen Mobiltelefonie, 
Festnetz und Internet. Das Mobilfunknetzwerk auf GSM-, EDGE-, UMTS- 
und HSDPA-Basis versorgt über 99 % der Bevölkerung mit modernsten 
Mobilfunkdiensten und erlaubt Übertragungsraten von bis zu 3.6 Mbps. 
Ein leistungsfähiges Glasfasernetz mit einer Gesamtlänge von über 
7'500 km ermöglicht ein flächendeckendes Angebot von hochwertigen 
Sprach- und Datendiensten. Bis 2010 wird Sunrise 80% der Haushalte 
mit eigenen Breitbanddiensten bedienen. Sunrise ist eine Marke der 
Sunrise Communications AG, deren Aktienkapital sich zu 100 % im 
Besitz der TDC A/S befindet.
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Kontakt:

Sunrise Media Service
Postfach
8050 Zürich

Tel. 0800 333 000
media@sunrise.net

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    Zürich (ots) - - Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100000688 heruntergeladen werden - Sunrise zeigt in einer einmaligen Aktion, welche Einsparung die Entbündelung der Letzten Meile bringen wird: Die CHF 49.-, die ein ADSL 3500 Abo bisher pro Monat gekostet hat, ...

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    Zürich (ots) - - Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100000688 heruntergeladen werden - Die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) hat heute festgestellt, dass Swisscom bei den schnellen Datenverbindungen marktbeherrschend ist. Sie bestätigt damit , dass der Defacto-Monopolist verpflichtet ist, Drittanbietern ...

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