Ergebnisse BSI-Gruppe (Generali) 1. Halbjahr 2009
Lugano (ots)
Der Bruttogewinn belief sich auf 161,7 Millionen CHF, mit einer Zunahme von 6%. Zunahme des verwalteten Vermögens um 5,4% auf 82,5 Milliarden CHF, Nettokapitalzufluss von 1,4 Milliarden CHF
Der Bruttogewinn betrug 161,7 Millionen CHF, mit einer Zunahme von 6%. Das verwaltete Vermögen belief sich auf 82,5 Milliarden CHF, was einer Zunahme um 5,4% seit Ende 2008 entspricht. Der Nettokapitalzufluss betrug 1,4 Milliarden CHF.
Die BSI-Gruppe hat das 1. Halbjahr 2009 in einem nach wie vor unsicheren Umfeld mit einem den Erwartungen entsprechenden positiven Ergebnis abgeschlossen.
Per Ende Juni 2009 belief sich das verwaltete Vermögen (Assets under Management) auf 82,5 Milliarden CHF, was einer Zunahme um 5,4% seit Ende 2008 entspricht. Dieses Ergebnis ist auf den Nettoneugeldzufluss, die Anlageperformance sowie Währungseffekte (Abschwächung des CHF gegenüber dem EUR und dem USD) zurückzuführen.
Ingesamt wurde ein Nettokapitalzufluss von 1,4 Milliarden CHF verzeichnet. Sämtliche Regionen trugen zu diesem positiven Ergebnis bei, wodurch die Qualität des Produkt- und Dienstleistungsangebots für unsere Kunden bestätigt wird.
Der Bruttogewinn betrug 161,7 Millionen CHF, was eine Steigerung um 6% gegenüber dem Vorjahreshalbjahr bedeutet und der spürbaren Verringerung des Geschäftsaufwands von 361 Millionen CHF per 30. Juni 2008 auf 317 Millionen CHF per 30. Juni 2009 (-12%) zu verdanken ist. Das beweist, dass die Gruppe vor allem in den Bereichen IT-Dienstleistungen, Logistik und Liegenschaften von den Synergien aus der Integration der Banca del Gottardo profitiert. Auf Ertragsebene ist vor allem auf das ausgezeichnete Ergebnis im Handelsgeschäft hinzuweisen: Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft stieg um 31% auf 80,4 Millionen CHF, da die Gelegenheiten, die sich in diesen Monaten am Markt boten, genutzt werden konnten. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft nahm um 7% auf 134,2 Millionen CHF zu, was auf ein erfolgreiches Liquiditätsmanagement und den Umstand zurückzuführen ist, dass die Kunden liquide Mittel einem Engagement an den Märkten vorzogen. Dagegen ist der Erfolg aus dem Kommissionsgeschäft vor allem infolge des tieferen Transaktionsvolumens der Kunden an den Finanzmärkten, das von der aktuellen wirtschaftlichen Konjunktur abhängt, von 284,3 Millionen CHF per 30. Juni 2008 auf 229,2 Millionen CHF per 30. Juni 2009 (- 19%) gesunken. Der Geschäftsertrag liegt somit bei 478,7 Millionen CHF, was eine Abnahme um 7% im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr bedeutet. Der Reingewinn belief sich auf 91,2 Millionen CHF und fiel somit um 12% tiefer aus als per 30. Juni 2008. Grund für diesen Rückgang ist der Posten "ausserordentlicher Ertrag", unter dem im 1. Halbjahr 2008 der Veräusserungsgewinn aus dem Verkauf der Tochtergesellschaft Lombard Bank of Malta verbucht wurde.
Per 30. Juni 2009 betrug die Bilanzsumme der BSI-Gruppe 21,6 Milliarden CHF. Sie ist seit dem 31. Dezember 2008 also leicht rückläufig (-4%). Die Forderungen gegenüber Kunden und die Hypothekarforderungen bezifferten sich insgesamt auf 6,2 Milliarden CHF (entspricht 28,6% der Aktiven), was ein Plus von 8,6% seit Ende 2008 bedeutet. Diese Entwicklung zeugt davon, dass die Kredittätigkeit vor allem dank der stetigen Verbesserung des Angebots für die Kunden sowie einer noch stärkeren Bindung an die Regionen, in denen die Gruppe tätig ist, zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Im 1. Halbjahr 2009 ist Gérald Robert, Branch Manager für die Romandie und Area Manager für Südamerika, in die Generaldirektion von BSI AG eingetreten.
BSI AG wurde 1873 in Lugano gegründet und ist die älteste Bank im Kanton Tessin. Sie wird seit 1998 vollumfänglich von der Versicherungsgruppe Generali kontrolliert. Die BSI-Gruppe ist auf den wichtigsten internationalen Finanzmärkten vertreten und auf die Vermögensverwaltung sowie Dienstleistungen für private und institutionelle Kunden spezialisiert. www.bsibank.com
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