BSI präsentiert Markenzeichen "Schweiz": Damit zeigt die Bank - erstmalig in der Schweiz eine Sammlung von Produkten "Made in Switzerland" - Inbegriff für Qualität, Präzision und Zuverlässigkeit
Lugano (ots)
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Die Ausstellung, die den Titel Markenzeichen "Schweiz" trägt, ist vom 21. Januar bis zum 30. April 2010 in den Schweizer Niederlassungen von BSI zu besichtigen.
Das Ausstellungsprojekt BSI Album zeigt in den Schaufenstern der Niederlassungen von BSI in Bellinzona, Chiasso, Genf, Locarno, Lugano, St. Moritz und Zürich eine umfangreiche Ausstellung mit dem Titel Markenzeichen "Schweiz": Zu sehen sind in der Schweiz hergestellte Gegenstände, die Riccardo Blumer gesucht, ausgewählt und zu einer exklusiven Sammlung zusammengestellt hat. Diese umfasst über 80 Haushaltsgegenstände, die zwischen den Dreissiger und Siebziger Jahren industriell oder teilweise in Handarbeit hergestellt wurden. Die Sammlung wurde heute erstmals in der Schweiz von BSI in Lugano präsentiert. An der Pressekonferenz nahmen Riccardo Blumer, Architekt und Sammler sowie Dozent für Architekturplanung und Design an der USI - Accademia di Architettura in Mendrisio, Luigi Zanzi, Dozent für Methodologie der Geschichtswissenschaften an der Universität von Pavia und Chantal Stampanoni Koeferli, Head of Corporate Communication von BSI SA, teil.
Die in der Sammlung von Riccardo Blumer ausgestellten Gegenstände sollen eine typische Schweizer Alltagskultur veranschaulichen, die auf einem Sinn für Dauerhaftigkeit, Zuverlässigkeit und Effizienz basiert. Das Schweizer Handwerk und die Schweizer Industrie sind heute weltweit für ihre herausragenden Produkte bekannt. "Made in Switzerland" ist praktisch zum Synonym für Qualität und Perfektion geworden, insbesondere was die mechanische Uhrenindustrie und die Fotografie anbelangt. Die Herstellermarke ist durch Symbole wie das Kreuz der Schweizer Flagge, die Armbrust oder den Schriftzug "Hergestellt in der Schweiz" erkennbar, denen häufig die Patentnummer hinzugefügt wird. Die von BSI präsentierte Ausstellung umfasst Gebrauchsgegenstände, vorwiegend "Endverwendungsprodukte" wie Bügeleisen, Waagen, Nähmaschinen, Kinderspiele, aber auch Stiefel und Holzschlitten. All diese Gegenstände sind Ausdruck des charakteristischen Schweizer Lebensstils und sind heute, in einer Zeit der Globalisierung, gänzlich aus den Regalen der grossen Ladenketten, die den Platz der lokalen Läden eingenommen haben, verschwunden. Für Riccardo Blumer haben der Besitz und das Sammeln dieser Gegenstände keine nostalgische oder revisionistische Bedeutung, sondern sie ermöglichen ihm das Verständnis einer Kultur, die uns geschichtlich eigen ist und uns auszeichnet.
BSI organisiert seit einigen Jahren Ausstellungen wertvoller Sammlungen. Diese werden im Rahmen des Projekts BSI Album in den Schaufenstern ihrer Schweizer Niederlassungen gezeigt. BSI Album fasst das Konzept des Katalogisierens zusammen. Bei der Betrachtung der Sammlung geht man von Schaufenster zu Schaufenster, gerade so, als würde man in einem Album aus einer anderen Zeit blättern. Zu jeder Ausstellung gibt es einen zweisprachigen didaktischen Dokumentationskatalog, der reich illustriert ist. Das Projekt BSI Album konzentriert sich auf drei grosse Themenkreise: Kulturen und Geschichtsbewusstsein (Archäologie und verwandte Bereiche), Reisen und Abenteuer des Geistes (Ethnologie und Zivilisation) sowie Private Schätze (Uhren, Schmuckstücke und Ähnliches). Die Sammlung Markenzeichen "Schweiz" ordnet sich in den ersten Themenkreis ein.
Luigi Zanzi, Dozent für Methodologie der Geschichtswissenschaften an der Universität von Pavia, legt im Vorwort für dieses BSI Album dar, wie Markenzeichen "Schweiz" anhand von Gebrauchsgegenständen, die vom Menschen zur Erleichterung der täglichen Arbeit entwickelt wurden, die Geschichte der technologischen Entwicklung aufzeigt, geprägt durch das ethnisch-kulturelle Umfeld, in dem der Mensch lebt und arbeitet. In diesem Sinne ist die Marke "Schweiz" Zeugnis der Herkunft der Gegenstände, verleiht ihnen aber auch eine genaue Identität und drückt eine auf Präzision, Langlebigkeit sowie Funktionalität ausgerichtete Verarbeitungsweise aus.
Riccardo Blumer ist in den Bereichen Architektur und Design tätig und arbeitet mit international bekannten Firmen wie Alias, Artemide, Desalto, Poliform, Ycami, B&B und Flou zusammen. Er entwickelt Inneneinrichtungsprojekte im privaten wie im öffentlichen Bereich, z.B. für Teatro alla Scala in Mailand sowie die Gestaltung der Ausstellungen Triennale di Milano und des Musée du Président Jacques Chirac. Ausserdem ist er Dozent für Architekturplanung und Design an der USI - Accademia di Architettura in Mendrisio. Die von BSI ausgestellte Sammlung ist das Ergebnis eines persönlichen, geschichtlich-kulturellen Gedankengangs, der Riccardo Blumer Gegenstände und Instrumente betrachten und auswählen liess, die Aufschluss über das Schweizer Bewusstsein geben.
Die Bilder der Sammlung können beim Büro für Media Relations der BSI verlangt werden: tel. 058/809'41'34, e-mail: trieumy.giang@bsibank.com . Die Bilder der Pressemitteilung können unter dem link www.copyrightfree.ch ab 14.00 Uhr heruntegeladen werden.
BSI AG ist eine in der Vermögensverwaltung tätige Bank, die Dienstleistungen für private und institutionelle Kunden erbringt. Sie ist auf den wichtigsten internationalen Finanzmärkten vertreten. BSI wurde 1873 in Lugano gegründet und ist die älteste Bank im Kanton Tessin. Sie wird seit 1998 vollumfänglich von der Versicherungsgruppe Generali kontrolliert. BSI engagiert sich von jeher stark für die Umsetzung zahlreicher renommierter Projekte in den Bereichen zeitgenössische Kunst, klassische Musik sowie Sammlungen von seltenen und wertvollen Objekten.
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