World Vision Schweiz und Liechtenstein
Flutkatastrophe in Bangladesch und Indien: World Vision Schweiz stellt 200'000 Franken für die Opfer zur Verfügung
(ots)Über die Hälfte von Bangladesch steht unter Wasser: Mehr als 20 Millionen Menschen sind von der Flutkatastrophe betroffen, während rund 400 Menschen an den Folgen des starken Monsunregens bereits gestorben sind. Gut 72'000 Opfer leiden zudem an Durchfall. Und bisher ist kein Ende der Katastrophe in Sicht Das Schlimmste liegt noch vor uns, meint Chowdhury Kamal Ibne Yusuf, Minister für Katastrophen-Management in Bangladesch.
World Vision Schweiz unterstützt in Bangladesch über 10'000 Familien in den Patenschaftsprojekten Narayanganj und Jalchatra. Beide Projekte sind zum grossen Teil von den Fluten betroffen. Viele Familien haben in Schulgebäuden und bei Verwandten Obdach gefunden. Das Hilfswerk mit Sitz in Dübendorf hat nun insgesamt 200'000 Franken für Nahrungsmittel, Kleider, medizinische Versorgung und Notunterkünfte gesprochen. Dieser Betrag wird sowohl für die Flutopfer in Bangladesch als auch für die Nothilfe in der Provinz Assam (Nord-Indien) eingesetzt. Auch in dieser Region unterstützen Schweizer Paten seit vielen Jahren langfristige Regionalentwicklungsprojekte.
Rasche Hilfe möglich
Ben Jakob, Geschäftsführer von World Vision Schweiz, war bei früheren Flutkatastrophen in Bangladesch vor Ort: Ich war sehr beeindruck , wie rasch und effizient unsere einheimischen Mitarbeiter Nothilfe leisteten. Da wir seit über 30 Jahren in Bangladesch tätig sind, ist es uns auch jetzt möglich, den Bedürftigsten sofort und direkt zu helfen. So beherbergt World Vision beispielsweise zahlreiche überlebende Flutopfer in 141 speziell für Katastrophenfälle errichteten Unterkünften.
Kontakt:
Reto Baliarda
Öffentlichkeitsarbeit
World Vision Schweiz
Kriesbachstrasse 30
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