Art on Ice Lancierung im Osten erfolgreich: 17'000 Art on Ice Zuschauer in Prag und Budapest
Zürich (ots)
Mit einem Paukenschlag ist am letzten Wochenende Art on Ice in der Tschechischen Republik und in Ungarn lanciert worden. Die beiden Shows in Prag und in Budapest wurden von über 17'000 Zuschauern begeistert aufgenommen. Viel zu reden gab die kurzfristige Absage von Weltmeister Evgeny Plushenko. Der Superstar durfte während den beiden Shows wegen angedrohter Sanktionen durch den russischen Verband und den Internationalen Eislaufverband (ISU) nicht auf das Eisfeld. Plushenko wird aber während den Shows in Lausanne und Basel Anfangs Februar zu sehen sein. Tickets für diese Vorstellungen sind bereits jetzt über Telefon 0900'552'225 erhältlich.
Der schlimmste Tag in meinem Leben
Für Evgeny Plushenko war das Verbot der ISU und seines eigenen Verbandes an den Art on Ice Shows in Prag und Budapest zu laufen eine sehr grosse Enttäuschung. "Das ist der schlimmste Tag in meinem Leben", sagte der Superstar vor dem Publikum in Prag. Hintergrund seines Nichtstartes war ein Brief der ISU an den russischen Verband, in welchem gravierende Konsequenzen angedroht wurden, falls Plushenko am Wochenende auf dem Eisfeld von Prag oder Budapest auftreten würde. Evgeny hatte dem ISU Wochen zuvor für das fragliche Wochenende eine Absage für den GP von Japan erteilt. Eine noch nicht ganz ausgeheilte Verletzung war der Grund dafür, dass Plushenko mit seiner Saisonvorbereitung im Rückstand war. Verschiedene Shows und Testwettkämpfe hätten nun zeigen sollen, ob der Superstar bereits wieder fit ist, um in die Grand Prix Serie zurückzukehren. So trat er unter anderem am 7. und 8. Oktober an einer Show in St. Petersburg auf und absolvierte eine Woche vor den Art on Ice Shows in Prag und Budapest einen Wettkampf. Dieser fand gleichzeitig mit dem Grand Prix von Kanada statt, an welchem Plushenko ebenfalls hätte teilnehmen sollen. Der ISU reagierte in diesen Fällen nicht und akzeptierte die Absenz von Plushenko - wie er dies auch bei anderen Läufern immer wieder tut. Gemäss dem der Art on Ice Production AG vorliegenden Brief der ISU an den russischen Verband reagierte die ISU nun 24 Stunden vor den Shows in Prag und Budapest. Eine Kurzfristigkeit, die weder dem Veranstalter noch dem Läufer eine Chance liessen, die Situation abzuwenden. Trotzdem absolvierte Evgeny Plushenko sämtliche Proben für die Vorstellung in Prag. Im Hintergrund versuchten die Veranstalter mit dem ISU eine Lösung zu finden. Die Verhandlungen bis kurz vor der Show blieben aber ohne Ergebnis. Indirekt drohte der ISU dem amtierenden Weltmeister für kommende Grossanlässe - und damit auch für die Olympischen Spiele - zu sperren. "Wir verstehen die Regeln der ISU sehr wohl", meinen die Veranstalter Oliver Höner und Reto Caviezel dazu, "Tatsache ist aber, dass solche Situationen immer wieder vorkommen und hier an Evgeny einfach ein Exempel statuiert worden ist. Wir hatten einen unterschriebenen Vertrag mit Plushenko und es kann nicht sein, dass die ISU und der russische Verband uns als Veranstalter schaden, nur weil zwischen den offiziellen Stellen und einem Läufer offenbar ein Kommunikationsproblem herrscht." Dass ein Schaden entstanden ist, ist offensichtlich. Die Schweizer Veranstalter haben allen Zuschauern in Prag und Budapest angeboten, die Tickets vor der Show zurückzugeben. Einige Hundert haben davon in jeder Stadt auch gebraucht gemacht. Viel ärgerlicher aber ist für die beiden, dass es in den beiden Ländern nun so aussieht, als ob Art on Ice einen Künstler angekündigt hätte, von dem man gewusst hat, dass er nicht laufen darf. "Dem ist ganz klar nicht so", sagt Oliver Höner. "Wir haben den Brief des ISU erst einen Tag vor der Show in die Hand bekommen." Caviezel geht sogar noch weiter: "Ich verstehe nicht, dass die entscheidenden Personen in den Verbänden nicht kurzfristig zu einem Gespräch bereit waren, um die Situation zu lösen. Unnötige Skandale wie dieser, der auch noch zu verhindern gewesen wäre, schaden dem Eislaufsport!" Eine gute Nachricht gibt es aber trotzdem. Caviezel und Höner können für die Shows in Lausanne (1. & 2. Februar 2005) und Basel (3. - 5. Februar 2005) Entwarnung geben. "Der Vertrag für seine Auftritte in der Schweiz liegt bereits beidseitig unterschrieben vor!"
Alle Weltmeister mit von der Partie
Sie heissen Shizuka Arakawa (Damen), Evgeny Plushenko (Herren), Tatiana Totmianina & Maxim Marinin (Paarlauf) und Tatiana Navka & Roman Kostomarov (Eistanz)! Sie alle sind amtierende Weltmeister des Jahres 2004! Und sie alle werden bei Art on Ice mit dabei sein! Eine Sensation. Noch nie sind in der Schweiz alle vier amtierenden Weltmeister in der selben privaten Eislaufgala zu sehen gewesen. Noch nicht entschieden ist, welcher internationale Musikstar die Eiskunstläufer während den Schweizer Shows live begleiten wird. Die Veranstalter gehen davon aus, dass dieser Name in den nächsten zwei Wochen kommuniziert werden kann.
Vorverkauf Eintrittstickets für die Veranstaltungen vom 1. & 2. Februar 2005 in Lausanne und vom 3., 4. & 5. Februar 2005 in Basel können über Telefon 0900/55'22'25 (Fr. 1.--/min.) und über die offizielle Homepage der Veranstaltung www.artonice.com bezogen werden.
Dieser Text in elektronischer Form, sowie Bilder aller vier Weltmeister können über Telefon +41/44/315'40'24 angefordert oder über Internet www.artonice.com (Bereich Medienservices) heruntergeladen werden.
Kontakt:
Sandra Waldvogel
Tel. +41/44/315'40'24