Migros trennt sich von Mondaine - M-Watch bleibt die Marke der Migros - Vorwürfe sind haltlos.
Zürich (ots)
Die Migros ist höchst befremdet über die Medienmitteilung des Mondaine-Managers Ronnie Bernheim. Die darin gegenüber Migros erhobenen Vorwürfe treffen nicht zu. Der Sachverhalt, der im Übrigen ein pendentes Gerichtsverfahren betrifft, verhält sich gerade umgekehrt. Die Marke M-Watch gehört der Migros. Die Kündigung der Lieferbeziehung mit Mondaine war im Interesse der Kunden geboten.
Vater der M-Watch ist Pierre Arnold, der 1983 mit der Idee und dem Auftrag, eine preiswerte und qualitativ ansprechende Migros-Volksuhr herzustellen, an die Mondaine herantrat. Der Brand M-Watch reihte sich damals nahtlos in die seit den 69igern Jahren bestehenden M-Serienmarken ein. Bei der Lancierung im Jahre 1983 trugen die Uhren das Migros-typische Arial M. Dieses M stand nie für Mondaine, sondern immer für Migros.
Im Laufe der letzten Jahre wurde die Lieferbeziehung äusserst schwierig. Nebst anderem bot Mondaine in den vergangenen Jahren keine marktkonformen Konditionen und Sortimente mehr an. Der Migros wurde es verunmöglicht, einen Ertrag zu erwirtschaften, der den Kunden weitergegeben werden konnte. Im Interesse der Kunden sah sich die Migros daher gezwungen, die langjährige Zusammenarbeit aufzulösen.
Selbstverständlich können unsere Kunden die M-Watch weiterhin in der Migros kaufen. Zudem können sich die Kunden auf noch innovativere und preiswertere M-Watch Modelle eines neuen Lieferanten freuen.
Zürich, 11. Mai 2010
Kontakt:
Monika Weibel, Mediensprecherin MGB, Tel. 044 277 20 63,
monika.weibel@mgb.ch, www.migros.ch