Migros: Generation M verspricht bienenschonende Produkte, autofreie Kilometer, Gesundheit und Naturareale
Zürich (ots)
Das Nachhaltigkeitsprogramm der Migros, Generation M, geht in die nächste Runde. Die Migros setzt auf bienenschonende Produkte, baut das Fitness- und Gesundheitsangebot aus, schafft naturnahen Lebensraum für einheimische Tiere und Pflanzen und unterstützt die «SlowUp»-Erlebnistage langfristig. Das frühere Versprechen zum Plastikflaschenrecycling ist eingelöst - heute können die Kundinnen und Kunden alle Plastikflaschen aus dem Haushaltsbereich zurückbringen. Grosse Fortschritte gibt es auch beim Engagement für den Schutz der Meere und Seen: Seit Anfang 2014 verkauft die Migros an der bedienten Theke nur noch Fisch und Meeresfrüchte aus nachhaltigen Quellen.
Das Nachhaltigkeitsprogramm Generation M lanciert vier neue Versprechen. Wiederum setzt sich die Migros klare Ziele und verspricht den Kindern von heute Fortschritte in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft, Konsum, Gesundheit und Mitarbeitende:
Wir versprechen Noah, ab Ende 2014 nur noch Insekten- und Pflanzenschutzmittel anzubieten, die Bienen nicht gefährden.
Wir versprechen Dylan, ab Ende 2017 Fitness- und Wellnesskurse sowie Trainingsanlagen für 10 Millionen Besucher pro Jahr anzubieten.
Wir versprechen Leda, bis Ende 2015 mindestens 2.5 Millionen Quadratmeter naturnahen Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu schaffen.
Wir versprechen Emma, bis 2017 als nationale Hauptsponsorin von «slowUp» über 40 Millionen autofreie Kilometer zu ermöglichen.
Mehr Informationen zu den neuen Versprechen sind auf der Website generation-m.ch zu finden.
Plastikflaschen-Versprechen erfüllt
Die Migros hat ihr ehrgeiziges Versprechen eingelöst: "Wir versprechen Solei, bis Ende 2013 alle Plastik-Flaschen anzunehmen und zu rezyklieren." Als erste Detailhändlerin in der Schweiz nimmt die Migros in allen Filialen leere Plastikflaschen aus dem Haushaltsbereich zurück - so kommt der wertvolle Rohstoff der Dusch-, Wasch- und Reinigungsmittelflaschen zu einem zweiten Einsatz, zum Beispiel als Kabelrohr. In fast allen Filialen haben die Recyclingrücknahmestellen ein neues Design im Generation-M-Stil erhalten, der ehemalige Milchflascheneinwurf wurde für die neue, erweiterte Plastikflaschensammlung umgerüstet. Die PET-Getränkeflaschensammlung bleibt weiterhin separat. Nur in Filialen, die gerade umgebaut werden oder kurz vor einem Umbau stehen, ist die Rücknahmestelle nicht erneuert worden. Dort können die Kundinnen und Kunden ihre gebrauchten Flaschen am Kundendienst abgeben. Damit das Sammeln und Zurückbringen noch einfacher geht, verkauft die Migros in ihren Filialen ein praktisches Recyclingsystem, das sich perfekt zum Verstauen zu Hause und zum Transport des Leerguts eignet. Es besteht aus drei Kunststoff-Taschen und wird in den nächsten zwei Wochen zum Spezialpreis von 4.90 Franken verkauft.
Fischversprechen an der Theke bereits erfüllt Der Einsatz für den Schutz der Meere und Seen ist ein zentrales Anliegen von Generation M. Deshalb hat die Migros im Jahr 2012 das folgende Versprechen lanciert: "Wir versprechen Moritz, dass bis 2020 unser Fischangebot aus nachhaltigen Quellen stammt." Alle Fische und Meeresfrüchte in der Auslage der bedienten Fischtheken erfüllen das Ziel bereits heute. Damit wirklich nur Fische, die nicht aus überfischten Gewässern stammen, über die Theke gehen, stützt sich die Migros auf die Empfehlung der Umweltorganisation WWF. Sie verkauft nur Sorten, die vom WWF die Bewertung "empfehlenswert" oder "akzeptabel" erhalten.
Bei der Selbstbedienung kommt die Migros ebenfalls gut voran - schon weit über 90 Prozent des Sortiments entspricht den Kriterien des WWF. Das Angebot an Bio-, MSC- und ASC-Artikeln wird laufend ausgebaut. Die Bemühungen ziehen sich durch alle Bereiche, sogar bis ins Tierfutter. Bei der Nahrung für Katzen führt die Migros ein sehr breites MSC-Sortiment unter der Marke Selina. Ausserdem hat sie den ersten MSC zertifizierten Hundesnack in der Schweiz lanciert. So trägt die Migros dazu bei, dass sich der nachhaltigen Fischfang in allen Sortimentsbereichen durchsetzt.
Zürich, 27. Januar 2014
Kontakt:
Martina Bosshard
Corporate Communications MGB
Tel. 044 277 20 67
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