Hauseigentümerverband: Verbandsbeschwerden - Bauen künftig unmöglich?
Zürich (ots)
Der Hauseigentümerverband Schweiz organisiert am 22. Oktober 2004 eine Veranstaltung von nationalem Interesse zum Thema "Bauen künftig unmöglich?".
Das Beschwerderecht von Umweltorganisationen gegen Bauvorhaben führte in letzter Zeit immer wieder einmal zu kontroversen Diskussionen. Im Zusammenhang mit der vom VCS Zürich ergriffenen Beschwerde gegen das geplante Fussballstadion Hardturm geriet es jüngst in die Kritik breiter Kreise. Es werden Stimmen laut, welche den beschwerdeberechtigten Verbänden eine reine Verhinderungspolitik anlasten und das Instrument der Verbandsbeschwerde am liebsten abgeschafft sähen. Es wird auch moniert, dass mit diesem Instrument, wie im Fall des Fussballstadions Zürich, Projekte bekämpft werden, welche auf direktdemokratischem Weg bereits gutgeheissen worden sind.
Da der Umweltschutz aber auch ein Anliegen der Bevölkerung ist und "weil Fische keine Stimme haben" hat das Verbandsbeschwerderecht in gewissen Fällen durchaus auch Berechtigung. Es gilt jedoch die heutige Form des Beschwerderechts zu überdenken und neu zu formulieren. Deshalb führt der Hauseigentümerverband Schweiz am Freitag, 22. Oktober 2004 eine Veranstaltung mit hochkarätigen Referenten und Podiumsteilnehmern durch, an der Befürworter und Gegner die Klingen kreuzen werden.
Der HEV in Kürze:
Der Hauseigentümerverband Schweiz (HEV Schweiz), die Dachorganisation der schweizerischen Hauseigentümer, ist der Zusammenschluss von über 270'000 Mitglieder aus der deutschen Schweiz. Er setzt sich auf allen Ebenen konsequent für eine liberale Eigentumsordnung sowie für die Förderung und Erhaltung des Haus-, Wohnungs- und Grundeigentums in unserem Land ein.
Kontakt:
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Hauseigentümerverband Schweiz
Tel. +41/1/254'90'20
Claudia Furet
Hauseigentümerverband Schweiz
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E-Mail: claudia.furet@hev-schweiz.ch