HEV Schweiz: Mehr Wohneigentum für den Mittelstand dank Bausparen
Zürich (ots)
Die Initiative "Eigene vier Wände dank Bausparen" ist ein wirksames und steuergünstiges Instrument zur Wohneigentumsförderung. Die Studie "Bausparmodell Schweiz" belegt, dass der Mittelstand und viele Familien mit Kindern vom steuerbegünstigten Bausparen profitieren können. Die in der Volkswirtschaft ausgelösten Impulse gleichen durch zusätzlich generierte Steuereinnahmen die Steuerausfälle insgesamt mehr als aus.
Die Studie "Bausparmodell Schweiz" von Rütter + Partner und pom+ ermittelt die volkswirtschaftlichen und steuerlichen Wirkungen des Bausparens in der Schweiz. Wissenschaftlich begleitet wurde diese Forschungsarbeit durch Prof. P. Gantenbein von der Universität Basel. In einem ersten Teil untersuchte die Studie die Wirkungen des Bausparmodells des Kanton Basel-Landschaft. Mittels einer Befragung und anhand von Steuerdaten wurde die Struktur der Bausparenden analysiert. Dabei wurde nachgewiesen, dass 71% aller bausparenden Haushalte über ein steuerbares Einkommen von unter 100'000 Fr. verfügen. Es ist also der Mittelstand, der vom Bausparen profitiert. Anschliessend wurden die regionalen Wertschöpfungs-, Beschäftigungs- und Steuerwirkungen ermittelt.
Bausparmodell Schweiz (Wirkungen HEV-Initiative) Ausgehend von den Ergebnissen des Bausparmodells des Kt. Basel-Landschaft berechnete das Forschungsteam die Nettowirkungen der Initiative "Eigene vier Wände dank Bausparen" in der Schweiz. Erstmals liegen damit gesicherte Zahlen zu den volkswirtschaftlichen Wirkungen des Bausparmodells Schweiz vor:
- Pro Jahr würden durch das steuerbegünstigte Bausparen 1'220 -1'260 Wohneinheiten zusätzlich als Wohneigentum nachgefragt. - Das Bausparen löst eine Bruttowertschöpfung von 500 - 600 Mio. Fr. pro Jahr aus. - Dadurch entsteht eine Beschäftigungswirkung von 4'600 - 5'500 Stellen.
Auch die steuerlichen Wirkungen des Bausparens wurden untersucht. Der Bund kann vor allem aufgrund höherer Mehrwertsteuererträge per Saldo mit Mehreinnahmen von 22-26 Mio. Fr. pro Jahr rechnen. Kantone und Gemeinden haben zusammengenommen geringfügige Steuerausfälle von 6-9 Mio. Fr. jährlich zu tragen. Bei ihnen vermögen die Steuermehrerträge, insbesondere aus der Einkommens- und Unternehmenssteuer, die mit dem Bausparen ausgelösten Steuerausfälle nicht ganz zu kompensieren. Nicht berücksichtigt ist bei dieser "roten Null" die Grundstückgewinnsteuer. Sie dürfte das Resultat für die Kantone und Gemeinden verbessern. Zusammengenommen ergibt sich über alle staatlichen Ebenen ein positiver Saldo der HEV-Initiative "Eigene vier Wände dank Bausparen" von ca. 16 Mio. Fr. pro Jahr.
Das Bausparmodell des HEV Schweiz ist somit wirksam und steuergünstig. Es unterstützt den Mittelstand und die Familien nachhaltig beim Erwerb von Wohneigentum.
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