HEV Schweiz: Die Diskussion des Eigenmietwerts auf gutem Boden
Zürich (ots)
Nachdem das Schweizer Volk die Volksinitiative des HEV Schweiz im Jahr 2012 ganz knapp abgelehnt hat, reichte der Präsident des HEV Schweiz, Herr Nationalrat Hans Egloff, eine Motion im Nationalrat ein, um den Eigenmietwert wieder auf die Bühne zu bringen.
Dies mit grossem Erfolg, wie sich heute im Nationalrat zeigte. Der Nationalrat nahm die Motion Egloff mit 93 Stimmen an und somit ist es gelungen, die Diskussion um den ungerechten Eigenmietwert politisch neu zu lancieren. Die Eigenheimbesitzer sollen gemäss der Motion Egloff selber entscheiden können, ob sie ihre Liegenschaft mit dem Eigenmietwert versteuern wollen oder nicht. Im Gegenzug könnten die Eigentümer die privaten Schuldzinsen nur noch bis zur Höhe der steuerbaren Vermögenserträge abziehen.
Steuerliches Ärgernis für die Wohneigentümer Der Präsident des HEV Schweiz meint dazu: "Das Schweizerische Unikat eines Eigenmietwerts ist für viele Eigentümer ein grosses steuerliches Ärgernis und nicht nachvollziehbar. Erstaunlich ist die Tatsache, dass am seinerzeitigen Abstimmungs-Sonntag 2012 selbst die Finanzministerin und die meisten politischen Parteien sich dahingehend äusserten, die Diskussion um die Abschaffung des Eigenmietwerts wieder aufzunehmen. Deshalb erstaunt es, dass doch eine breite politische Front gegen dieses berechtigte Anliegen der Motion Egloff ist."
Erfreuliches Resultat
Der HEV Schweiz ist erfreut über die Annahme der Motion Egloff und hofft auf den Ständerat, dass auch dieser die steuerliche Doppelbesteuerung für die Eigentümer einsieht und der Motion Egloff ebenfalls zustimmt. Für den HEV Schweiz ist ein Wechsel im System des Eigenmietwertes ein Kernanliegen und er wird mit allen Mitteln für diesen Wechsel kämpfen.
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