Mont-Soleil und Stade de Suisse, solare Kooperation
Bern (ots)
Die Gesellschaft Mont-Soleil plant eine solar-technische Kooperation mit der auf dem Stade de Suisse im Berner Wankdorf geplanten grössten Fotovoltaikanlage der Schweiz. Sie stellt ihre elfjährigen Betriebs- und Entwicklungserfahrungen in den Dienst der Grossanlage, welche die BKW FMB Energie AG auf dem Stadiondach errichten will. Sie erhält ihrerseits die technischen Betriebsdaten zur wissenschaftlichen Auswertung im Rahmen der schweizerischen und europäischen Forschung und Entwicklung der Fotovoltaik. Interessierte Personen sollen mit einer attraktiven Informationsplattform in luftiger Höhe auf dem Dach des neuen Nationalstadions über die Grossanlage und die solare Kooperation orientiert werden.
Auf dem Dach des Stade de Suisse, das derzeit als grösstes multifunktionales Stadion der Schweiz im Berner Wankdorf gebaut wird, soll eine fotovoltaische Grossanlage zur Stromproduktion errichtet werden. Die geplante Spitzenleistung von über 600 Kilowatt liegt rund 20 Prozent über derjenigen des Sonnenkraftwerks Mont-Soleil, das seit rund elf Jahren von zehn schweizerischen Energieunternehmen als Forschungs- und Entwicklungszentrum betrieben wird. Die technischen Betriebsdaten der geplanten Stadionanlage sollen nach wissenschaftlichen, von der Gesellschaft Mont-Soleil entwickelten Methoden gemessen und zuhanden renommierter internationaler Forschungs- und Entwicklungsinstitute ausgewertet werden.
Die solare Kooperation mit der Grossanlage auf dem Stade de Suisse stellt einen weiteren Markstein dar im erfolgreichen Wirken der Gesellschaft Mont-Soleil. Als letzten Markstein verwirklichte die Gesellschaft Mont-Soleil vor zwei Jahren im Rahmen eines Konsortiums das weltgrösste Solarschiff, das in Anbetracht des grossen Publikumserfolgs neu an bestimmten Sonntagen auch fahrplanmässig ab Biel auf den Juraseen verkehrt.
Partnerunternehmungen:
BKW FMB Energie AG, Watt AG, Centralschweizerische Kraftwerke, AEW Energie AG, Energie Wasser Bern, ABB Schweiz AG, AEK Energie AG, EBM Energie AG, Electricité Neuchâteloise SA, Freiburgische Elektrizitätswerke, onyx Energie Mittelland.
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