Bundesanwaltschaft ermittelt gegen Bundesangestellten Deliktsbetrag in der Höhe von mehreren hunderttausend Franken
Bern (ots)
Die Bundesanwaltschaft führt ein gerichtspolizeiliches Ermittlungsverfahren gegen einen Angestellten des Bundes. Der Angestellte war im technischen Bereich der Telekommunikation im Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) tätig. Er steht im Verdacht, im Lauf der letzten Jahre Gelder des Bundes in der Höhe von mehreren hunderttausend Franken für eigene Zwecke abgezweigt zu haben. Die Ermittlungen wurden durch die Meldung eines Bankinstituts ausgelöst. Dank rechtzeitigen Eingreifens konnte grösserer finanzieller Schaden für den Bund verhindert werden. Wegen Kollusionsgefahr wurde der Bundesangestellte in Haft genommen. Ebenfalls vorübergehend in Haft genommen wurde eine zweite Person. Die von der Bundesanwaltschaft in Zusammenarbeit mit der Bundeskriminalpolizei vorgenommenen Ermittlungen dauern an; mit Rücksicht auf das laufende Verfahren können keine weiteren Angaben gemacht werden.
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