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Bundesamt für Raumentwicklung (ARE)

ARE_: Chauffeure werden in Nidwalden und Uri betreut

Bern (ots)

Für die wegen des Bummelstreiks der italienischen
Zöllner blockierten Chauffeure haben die Kantone Nidwalden und Uri 
eine Betreuung organisiert. Diese soll falls nötig auch über das 
Wochenende aufrecht erhalten werden. Zudem hat sich der Kanton 
Nidwalden bereit erklärt, die blockierten Lastwagen auf dem 
Militärflugplatz Buochs abzustellen. Da die Grenze nach Italien am 
Freitag für den Schwerverkehr ganz geschlossen ist, müssen sich die 
Chauffeure auf längere Wartezeiten gefasst machen. Der Binnenverkehr 
wird ebenfalls mit Behinderungen rechnen müssen.
Der Militärflugplatz in Buochs kann schätzungsweise 400 Lastwagen 
aufnehmen. Die Nidwaldner Behörden haben Verpflegungsmöglichkeiten 
in Restaurants und zusätzliche Toiletten für die Chauffeure 
organisiert. Ihre Urner Kollegen bieten den auf der Strecke zur 
Übernachtung gezwungenen Fahrern Unterkünfte an. Mit diesen 
Vorkehrungen wird den tiefen Temperaturen Rechnung getragen.
Binnenverkehr behindert, aber möglich
Die Ende September eingeführten Erleichterungen für den S-Verkehr - 
Versorgungsverkehr von und zu der Südschweiz – werden grundsätzlich 
aufrecht erhalten. Damit kann der Binnenverkehr im Gegensatz zu der 
Situation vor der Schwerverkehrsdosierung triagiert werden und am 
Gotthard zirkulieren. Allerdings muss auch im Binnenverkehr mit 
Behinderungen und Wartezeiten gerechnet werden. Ausweichrouten durch 
das Wallis ebenfalls problematisch Wegen eines Erdrutsches zwischen 
Iselle und Gondo ist die Simplonstrecke momentan geschlossen. Damit 
bleibt als einzige Ausweichroute für den Schwerverkehr die Fahrt 
durch den Grossen St. Bernhard Tunnel. Wie weit dieser Grenzübergang 
von den Streiks betroffen ist, bleibt bis zur Stunde unklar. Für den 
Fall, dass auch diese Route bestreikt wird, sind die Warteräume in 
den Kantonen Wallis und Waadt vorbereitet.
Bern, 12. Dezember 2002
Auskünfte:
Michael Gehrken, Projektleiter Bundesamt für Strassen, 031 323 42 13
Daniel Schneider, Informationsbeauftragter Bundesamt für Strassen, 
031 243 14 91

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