Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft
Geschäftsjahr 2011: Reka trotzt den Rahmenbedingungen / 1.5% höheres Betriebsergebnis - Starke Kernprodukte Reka-Check und Reka-Feriendörfer - Bereitstellung von CHF 16.1 Mio. für Non-Profit-Tätigkeit
Bern (ots)
Anlässlich der Generalversammlung der Schweizer Reisekasse Reka durften die Genossenschafter der Non-Profit-Organisation trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen von einem positiven Geschäftsjahr 2011 Kenntnis nehmen.
Die Unternehmung konnte ihr Betriebsergebnis um +1.5% auf 5.94 Mio. CHF steigern (Vorjahr 5.85 Mio. CHF). Massgeblich zu diesem Resultat trugen innerhalb der beiden Geschäftsfelder Reka-Geld und Reka-Ferien die solide Verkaufsleistung bei den Kernprodukten bei. So konnte das hohe Verkaufsvolumen des Reka-Checks mit -0.6% auf 641.0 Mio. CHF praktisch gehalten werden. Die beliebten Reka-Feriendörfer erlebten ein Umsatzwachstum von +15.2%. Das gute Betriebsergebnis ermöglichte der Reka erneut eine grosszügige Erfüllung ihres Non-Profit-Zweckes. 16.1 Mio. CHF konnten für die Verbilligung von Reka-Geld und Reka-Ferien sowie die soziale Ferienhilfe bereitgestellt werden.
Solides Betriebsergebnis
Mit dem 1.5% über dem Vorjahresresultat liegenden Betriebsergebnis von 5.94 Mio. CHF schloss Reka die Erfolgsrechnung des Jahres 2011 leicht besser ab als erwartet. Dieses Resultat ist vor allem darauf zurück zu führen, dass sich die beiden GeschäftsfelderReka-Geld und Reka-Ferien sehr solide entwickelten. Reka-Geld steuerte ein auf hohem Niveau stabiles Teilergebnis bei. Das Geschäftsfeld Reka-Ferien konnte sich gleichzeitig weiter verbessern. Das erfreuliche operative Resultat der beiden Geschäftsfelder trug massgeblich dazu bei, Ertragsrückgänge aus dem Geldanlagegeschäft zu kompensieren.
Bargeldloser Reka-Zahlungsverkehr wächst deutlich
2011 gaben insgesamt 4'100 Abgabestellen Reka-Geld ab. Nach dem Wachstumsschub der beiden Vorjahre war 2011 eine gewisse Konsolidierung zu spüren. Insgesamt sanken die Reka-Geld-Verkäufe um -1.7% auf 641.0 Mio. CHF. Das umsatzstärkste Produkt im Reka-Portfolio, der Reka-Check, liess hingegen mit -0.6% kaum nach. Besonders erfreulich war die Entwicklung des bargeldlosen Reka-Geld-Produktes, der Reka-Card. Ihr Umsatzvolumen wuchs 2011 um satte 37%. Ebenfalls zugenommen hat der Einlöserkreis von Reka-Geld. Er wuchs um über 200 Einlösestellen auf 8'700 an.
Reka-Feriendörfer als Wachstumsmotor
Im Geschäftsfeld Reka-Ferien trotzte die Reka der allgemeinen Marktentwicklung mit einem Umsatzplus von +1.3% (39.6 Mio. CHF). Zwischen den einzelnen Tätigkeitsfeldern kam es hingegen zu Verschiebungen. Während die in Schweizer Franken bilanzierten Umsätze im Outgoing-Geschäft infolge des drastischen Wertverlustes des Euro um -6.5% sanken, legte das Schweizer Geschäft um +4.9% zu. Treiber dieser Umsatzzunahme war die Entwicklung bei den Reka-eigenen Feriendörfern mit einem Plus von 15.2%. Damit gewinnt die Reka im Markt der kommerziellen Ferienwohnungsanbieter Marktanteile hinzu. Parallel fand eine aus strategischer Optik erwünschte Bewegung in Richtung des profilierten Kernproduktes Reka-Feriendörfer statt. Die Reka entwickelt sich dadurch immer pointierter zum Familienferienanbieter der Schweiz.
Stabile Leistungen als Non-Profit-Unternehmung
Das erfreuliche Betriebsergebnis ermöglichte es der Reka, Mittel in der Höhe von 16.1 Mio. CHF für Leistungen im Rahmen ihres Non-Profit-Zwecks bereit zu stellen. Diese Mittel stehen primär dafür bereit, Ferien- und Freizeitleistungen für Familien zu verbilligen. 9.1 Mio. CHF davon wurden für die Initialverbilligung des Reka-Checks aufgewendet. Mit CHF 4.7 Mio. CHF konnten Reka-Feriendorf-Angebote verbilligt werden. 2.3 Mio. CHF wurden für das Ferienhilfeprogramm bereitgestellt, von dem 1'300 Alleinerziehende und kinderreiche Familien profitierten. Als Nebeneffekt generierte Reka-Geld auch einen volkswirtschaftlichen Nutzen. Die durch die Reka zusammen mit ihren Abgabepartnern (Unternehmen, Arbeitnehmerorganisationen, Coop) bereitgestellten Gesamt-Rabatte auf Reka-Geld von 103.5 Mio. CHF stimulierten auch 2011 auf willkommene Weise die Nachfrage in der Freizeit- und Tourismusbranche.
Weitere Informationen enthält der Geschäftsbericht 2011: www.reka.ch/geschaeftsbericht2011
Download Medienmitteilung: http://www.reka.ch/presse
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