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Kunsthaus Zürich

Kunsthaus Zürich erhält Degas, Bombois und Ingres

Kunsthaus Zürich erhält Degas, Bombois und Ingres
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Zürich (ost) -

Querverweis auf Bild: www.newsaktuell.ch/d/story.htx?nr=100470115
Für seine Sammlung erhält das Kunsthaus Zürich von
der Stiftung Rolf und Margit Weinberg bedeutende Werke des 19. und
20. Jahrhunderts.
Am 11. Dezember 2003 erhält die Sammlung des Kunsthauses drei
Neuzugänge: Edgar Degas (1834-1917) "Portrait de femme", Kopie nach
Caroto (um 1867), das originelle Werk von Camille Bombois (1883-1970)
"La forêt; l'hiver" (um 1925/1930), sowie eine Théodore Géricault
(1791-1824) zugeschriebene Aktstudie von grosser expressiver Kraft.
Die drei Gemälde werden für kurze Zeit im 2. Stock des
historischen Mosertraktes ausgestellt und dann, bevor sie ihren
festen Platz im Kontext mit den anderen Meistern der über 3'800
Gemälde und Skulpturen umfassenden Sammlung des Kunsthauses finden,
während der Renovierungsarbeiten vorübergehend deponiert.
Rolf und Margit Weinberg, die dem Kunsthaus seit Jahrzehnten auf
vielfältige Weise verbunden sind, gehören zu den profiliertesten
Sammlern der Schweiz, und ihre Kollektion von Werken der Klassischen
Moderne, der russischen Avantgarde und der französischen Kunst des
19. Jahrhunderts zu den aussergewöhnlichen, über lange Zeit
zusammengetragenen Schätzen in privatem Besitz.
Aus ihrer Sammlung wird in Kürze auch das Gemälde von Jean Auguste
Dominique Ingres (1780-1867), "Profil d'homme barbue" (1807/1808), in
den Besitz des Kunsthauses übergehen - ein charakteristisches Werk
des hochbedeutenden Franzosen, der in der Kunsthaussammlung bislang
nicht vertreten war.
Für das Kunsthaus Zürich ist dies nicht nur ein willkommener und
dankbar angenommener Zuwachs für die Sammlung, es ist auch ein
Zeichen der Verbundenheit zwischen Rolf und Margit Weinberg und dem
öffentlichen Kunstmuseum.

Kontakt:

Björn Quellenberg
Leiter Presse und Kommunikation
E-Mail: bjoern.quellenberg@kunsthaus.ch
Tel. +41/1/253'84'11