digital living by CeBIT (9. bis 15. März 2006)
Der international renommierte Theologe Prof. Dr. Hans Küng spricht zum ersten Mal im Rahmen der CeBIT
Hannover (ots)
- Premiere des Projektes "global responsibility" : Überraschende und vielschichtige Verflechtung der Themen "Ethik" und Technik"
Der Tübinger Theologe wird auf dem parallel zur CeBIT 2006 stattfindenden Event "digital living" die Programmatik der von ihm 1995 gegründeten "Stiftung Weltethos" persönlich vorstellen. Als Präsident dieser Stiftung hält er einen Vortrag zum Thema
"Der Mensch lebt nicht von digitaler Technik allein. Interkulturelle Kompetenz und gemeinsame Werte - Grundlage für das Leben in unserer Weltgesellschaft"
Professor Küng spricht am Samstag, 11. März 2006, um 11.30 Uhr in der Halle 27. Anschließend referiert Dr. Ingo Schoenheit, Institut imug der Universität Hannover, über "Die globale Verantwortung von Unternehmen" gefolgt von Burkhard Remmers, Wilkhahn, Bad Münder, über den Anspruch, die "Wilkhahn-Werte" beim Produktdesign "Made in Germany" mit globaler Verantwortung zu verbinden.
Vor und nach diesen hochkarätigen Reden können sich die Besucher auf dem Stand A32 die Ausstellung der "Stiftung Weltethos" (www.weltethos.org) anschauen. Sie zeigt die Ausstellung zum Thema "global responsibility" an allen Eventtagen. Im Zentrum des Standes sind die "Flechtwelten" der Fachhochschule Coburg ungewöhnlich und einladend gleichermaßen. Eingerahmt werden die Ausstellung und die "Flechtwelten" von phantastischen technischen Highlights verschiedener Unternehmen. Diese Ausstellung thematisert die ethischen Kernanliegen der großen Weltreligionen und humanistischen Traditionen und deren Relevanz für die heutige Zeit. Unter dem Motto "Vernetzt denken, arbeiten, leben" lädt das Projekt "global responsibility" die Besucher dazu ein, die weltweite - dank digitaler Technologie grenzenlose - Verflechtung von geistigen Inhalten und technischen Lösungen unter dem Aspekt der Verantwortung zu erleben.
Mit der Verpflichtung von Professor Küng und der Präsentation der "Stiftung Weltethos" ist es der Deutschen Messe AG gelungen, einen bisher einmaligen Akzent zu setzen: Sie baut eine Brücke zwischen dem globalen ethischen Projekt und der weltweiten Technik-Community, die sich alljährlich in Hannover zur weltgrößten Computermesse trifft.
Das menschliche Leben wird von den digitalen Technologien geprägt. Grenzen verändern sich, werden durchlässig oder verschwinden gar in ihren traditionellen Formen. Die internetbestimmte globale Informationsgesellschaft verfügt über noch vor wenigen Jahren ungeahnte technische Möglichkeiten zur "Entgrenzung" geistiger Inhalte und ihrer rasant schnellen globalen Verbreitung. Aus Sicht der Verantwortlichen des Projektes "global responsibility" geht es darum, die Potenziale digitaler Technologien für das weltweite Durchsetzen verbindlicher Regeln für das friedliche Zusammenleben aller Menschen zu nutzen. Sie wollen durch den gezielten Einsatz technischer Lösungen die Entwicklung einer interkulturellen ethischen Ordnung der Weltgesellschaft voran bringen.
Der 1 000 Quadratmeter große Stand des Projektes "global responsibility" (Halle 27, A32) bietet den Besuchern Lösungen, die ein vernetztes Denken, Arbeiten, Lernen erleichtern.
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