Fraport AG hält höheren Koordinations-Eckwert für möglich und sinnvoll
Frankfurt (ots)
Dank gemeinsamer Anstrengungen aller Beteiligten sind im Juli und August vorübergehend notwendige zusätzliche US-Militärflüge ohne grössere Störungen am Flughafen Frankfurt durchgeführt worden. Der Fraport-Vorstandsvorsitzende Dr. Wilhelm Bender erklärte, die Erfahrungen dieser Wochen hätten gezeigt, dass im komplexen Gesamtsystem FRA noch Kapazitätsreserven zu mobilisieren sind, ohne dass darunter Pünktlichkeit und Qualität leiden müssten.
Wegen der anhaltenden Nachfrage der Airlines nach zusätzlichen Start- und Landezeiten hat Fraport für den Frankfurter Flughafen das Verfahren zur Erhöhung des so genannten Koordinations-Eckwerts von derzeit 78 auf 80 Flugbewegungen pro Stunde bis zum Frühjahr 2002 bereits in Gang gesetzt. Je nach Flugzeug-Mix, Verkehrsablauf und Wetterbedingungen wird dieser offizielle Richtwert schon heute manchmal deutlich überschritten: Der Stundenrekord des Vorjahres lag bei insgesamt 97 Starts und Landungen am 27. September 2000.
Wegen Bauarbeiten in Ramstein hatte die Air Force vom 22. Juli bis 13. August täglich 25 bis 30 Flugzeuge nach Frankfurt umleiten müssen. Befürchtungen, diese zusätzliche Belastung des grössten deutschen Flughafens werde den Airportbetrieb erheblich stören, hatten sich dank einer reibungslosen Koordination zwischen Fraport AG, DFS Deutsche Flugsicherung und US-Luftwaffe nicht bewahrheitet.
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