Fraport will Dividende anheben
Höhere Ausschüttungsquote für 2004 geplant - Überarbeitung des Aktienoptionsprogramms
Frankfurt am Main (ots)
Aufsichtsrat und Vorstand der Fraport AG (FRA) wollen der Hauptversammlung im kommenden Jahr eine deutliche Dividendenerhöhung vorschlagen. In seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat auf Vorschlag des Fraport-Vorstands beschlossen, den Aktionären für das Geschäftsjahr 2004 eine Ausschüttungsquote in der Bandbreite zwischen 45 und 50 Prozent vom Konzernjahresüberschuss zu empfehlen. Der genaue Betrag, auf den die Dividende erhöht werden soll, hängt von der Feststellung des Jahresabschlusses im kommenden März ab. Für das Jahr 2003 zahlte Fraport den Anteilseignern 0,44 Euro je Aktie, insgesamt also rund 35 Prozent des Konzernüberschusses von 115,2 Millionen Euro.
Fraport weist mit einer Eigenkapitalquote von 54 Prozent eine überaus solide Bilanz aus. In den ersten neun Monaten 2004 stieg der Konzern-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,7 Prozent auf rund 1,5 Milliarden Euro. Das Konzern-Ergebnis wuchs um 13,5 Prozent auf 117,2 Millionen Euro, das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 1,18 Euro auf 1,30 Euro. Auch der Kurs der Fraport-Aktie entwickelte sich erfreulich: Er stieg seit Jahresanfang um über 30 Prozent.
Aufsichtsrat und Vorstand wollen außerdem der Hauptversammlung im kommenden Juni einen neuen Aktienoptionsplan für Führungskräfte vorschlagen. Das bisherige Programm aus dem Jahr 2001 wurde überarbeitet und strenger an den Corporate Governance-Kodex angelehnt. Neu ist unter anderem eine Verschärfung der Ausübungskriterien: Die Options-Ausübung soll künftig an die Entwicklung eines Aktienindex geknüpft werden sowie an die Kurse von vergleichbaren Unternehmen aus der Branche. An dem Aktienoptionsplan können nur Fraport-Führungskräfte teilnehmen, die einen Eigenbeitrag in Form von Aktienkäufen leisten. Es sind längere Warte- und kürzere Ausübungszeiten sowie eine Gewinnbegrenzung vorgesehen. Der Aktienoptionsplan wird bilanzwirksam erfasst.
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