Fraport-Konzern produziert auch an der Küste Sicherheit
Frankfurt am Main (ots)
Die Fraport AG, die den Flughafen Frankfurt besitzt und betreibt und ihr so über Jahrzehnte angesammeltes Know how weltweit vermarktet, will ihre im Luftfahrtbereich erworbenen vielfältigen Erfahrungen auch in der Schifffahrtsbranche einsetzen: Über ihre 100-prozentige Tochtergesellschaft ICTS Europe Holdings B.V., die in Europa Marktführer ist bei Sicherheitsdienstleistungen an Flughäfen, und über deren deutsche Niederlassung FIS GmbH in Kelsterbach.
Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Wilhelm Bender sprach heute am Rande eine hochkarätig besetzten Fachtagung zum Thema maritime Sicherheit in Hamburg vor der Presse von einem interessanten neuen Geschäftsfeld für den Airport-Konzern. Hintergrund sind verschärfte weltweite Sicherheitsbestimmungen beispielsweise für den internationalen Fährverkehr und Kreuzfahrtschiffe.
Die FIS hofft, ihre an Flughäfen mit anerkannt hohen Sicherheitsstandards gewonnene Kompetenz auf ein neues Geschäftsfeld übertragen zu können. Sie startete in Bremerhaven 2004 mit Sicherheitsservice im maritimen Bereich: Im dortigen Kreuzfahrtterminal "Columbus Cruise Center" wurde das Unternehmen beauftragt mit peniblen Passagier- und Gepäckkontrollen.
Die FIS GmbH, die in Kelsterbach unmittelbar am Frankfurter Flughafen ein großes Schulungszentrum für ihre Mitarbeiter betreibt, zählt zu den besonders dynamischen Unternehmen im Fraport-Konzern. Allein in FRA wuchs ihre Belegschaft 2004 um ca. 900 Köpfe, für das laufende Jahr ist aufgrund zunehmender Aufgaben noch einmal mit einer erheblichen Personalaufstockung zu rechnen.
Am größten deutschen Airport ist die FIS GmbH schon mit über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern präsent. Zum Aufgabenspektrum gehören in den beiden Terminals u.a. Passagier- und Handgepäckkontrollen, das Überprüfen von Flughafenbeschäftigten, die den Airport-Sicherheitsbereich betreten wollen, sowie Warenkontrollen. Übernommen wird ferner im Airline-Auftrag das Prüfen von Reisedokumenten der Passagiere je nach Einreisebestimmungen ihrer Zielländer.
Außer am Flughafen Frankfurt ist FIS auch an fast allen anderen deutschen Airports bereits aktiv.
Pressekontakt:
Fraport AG
Unternehmenskommunikation
Pressestelle (UKM-PS)
60547 Frankfurt am Main
Telefon: 069 690-70555
Telefax: 069 690-55071