ASTAG Schweiz. Nutzfahrzeugverband
Adrian Amstutz als neuer ASTAG-Zentralpräsident gewählt
Bern (ots)
An der Delegiertenversammlung 2008 der ASTAG ist der Berner Nationalrat Adrian Amstutz einstimmig zum neuen Zentralpräsidenten des Verbandes gewählt worden. Er folgt auf Carlo Schmid-Sutter, der nach acht äusserst erfolgreichen Jahren zurückgetreten ist und für seine Verdienste zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde. Wie sein Vorgänger setzt auch Amstutz weiterhin auf eine konsequente, aber lösungsorientierte Verbandspolitik. Als grösste Herausforderungen sieht er in den nächsten Monaten die Verlagerungspolitik sowie die Ausbildung und Sicherheit im Strassentransport.
Der neue Zentralpräsident des Schweizerischen Nutzfahrzeugverbands ASTAG heisst Adrian Amstutz. Der 54-jährige Nationalrat und SVP-Vizepräsident aus Sigriswil wurde am Freitag von der Delegiertenversammlung in Bern zum Nachfolger von Carlo Schmid-Sutter gewählt. An der Spitze des Verbandes steht somit erneut ein Bundesparlamentarier, der für Kontinuität sorgen soll.
Carlo Schmid-Sutter wird Ehrenpräsident
Für seine Verdienste um den Verband wurde der bisherige Zentralpräsident, alt Ständerat Carlo Schmid-Sutter, von den anwesenden rund 200 Delegierten zum Ehrenpräsidenten ernannt. Wie kaum ein anderer hat er die ASTAG in den acht Jahren seiner Amtszeit geprägt und geführt. Meilensteine seiner beeindruckenden Tätigkeit sind etwa der Kampf gegen das Dosiersystem am Gotthard (2002), die Durchsetzung des Klimarappens anstelle einer CO2-Abgabe auf Treibstoffen (2003), die Petition gegen die LSVA-Erhöhung 2005 sowie verschiedene Motionen für bessere Rahmenbedingungen im Strassentransport. Nicht zuletzt wurde unter seiner Führung auch die Sozialpartnerschaft mit Les Routiers Suisses etabliert.
Weiterhin Konsens statt Konflikt
In seiner Antrittsrede vor den Delegierten versicherte Adrian Amstutz, auf eine konsequente, aber lösungsorientierte Verbandspolitik zu setzen. Der Kurs, den die ASTAG in letzter Zeit eingeschlagen habe, solle beibehalten werden. Die grössten Herausforderungen liegen gemäss Amstutz in der Verlagerungspolitik, wo es eine Trendwende hin zu mehr Markt und Wettbewerb braucht, sowie bei der Ausbildung und Sicherheit.
Kontakt:
ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband
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