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Eine Mischung aus Hoffung und Furcht - GfK-Studie zu den Erwartungen von Bürgern aus den EU-Beitrittsländer an das Leben nach dem 1. Mai

Nürnberg (ots)

Querverweis: Ausführliche Pressemitteilungen (in dt. und engl.) 
liegen in der digitalen Pressemappe zum Download vor und sind 
unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=dok abrufbar
Bürger aus den Ländern, die vom 1. Mai an neue
Mitglieder der Europäischen Union (EU) sind, rechnen sich aus, dass
der Beitritt ihnen zukünftig gute Chancen in Bezug auf Arbeit und
Ausbildung verschaffen.
Sie begründen dies vor allem mit der neuen Möglichkeit zur
grenzüberschreitenden Mobilität. Aber es gibt auch Ängste,
insbesondere fürchten sich die neuen EU-Bürger vor möglichen
Preissteigerungen in ihrem Heimatland. Diese und andere Ergebnisse
stammen aus der jüngsten EU-Index-Studie der GfK Ad Hoc Research
Worldwide.
Geteilter Meinung sind die Bürger der Beitrittsländer hinsichtlich
ihres künftigen Lebensstandards. Nicht alle versprechen sich von der
grenzenlosen Mobilität eine Verbesserung. Denn viele fürchten, dass
ihnen die neue Zugehörigkeit zur EU Preissteigerungen im Heimatland
beschert. Deutlich optimistischer äussern sich hingegen die meisten
Bürger im Hinblick auf ihre Erwartungen an das zukünftige
Gesundheitswesen. Auf die Frage, ob der Beitritt in die EU die
Korruptionssituation im Heimatland beeinflusst, glauben nur wenige an
eine Besserung bisheriger Missstände. Allerdings sind auch nur wenige
der Neubürger der Ansicht, dass mit dem Leben innerhalb der EU die
traditionelle und kulturelle Eigenständigkeit ihres Heimatlandes
verloren geht.

Kontakt:

Dr. Ulrike Schöneberg
Tel. +49/911/395-2645
E-Mail: ulrike.schoeneberg@gfk.de

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