Vorläufige Geschäftszahlen 2006
GfK überspringt Umsatzmilliarde und steigert Ergebnis deutlich
Nürnberg (ots)
Das Geschäftsjahr 2006 verlief für die GfK Gruppe überaus erfolgreich. Nach den vorliegenden vorläufigen Eckdaten hat die GfK ihren Umsatz um 18,7 Prozent von 937,3 Millionen Euro auf 1.112 Millionen Euro gesteigert.
Der GfK gelang es darüber hinaus, das Branchenwachstum, das nach Schätzung von Experten 4 bis 5 Prozent betrug, mit organisch 5,4 Prozent zu übertreffen und damit die Marktposition der GfK Gruppe weltweit weiter auszubauen. Das angepasste operative Ergebnis verbesserte sich um 20,3 Prozent auf 150 Millionen Euro. Das entspricht einer Marge von 13,5 Prozent nach 12,6 Prozent. Das hohe anorganische Wachstum von 14,0 Prozentpunkten ist im Wesentlichen dem Erwerb der NOP World zu verdanken, die seit dem 1. Juni 2005 konsolidiert ist.
In DEUTSCHLAND erzielte die GfK einen Umsatz in Höhe von 269 Millionen Euro (Vorjahr: 253,6 Millionen Euro). Das sind 6,3 Prozent mehr als im Vorjahr und 24,2 Prozent des in der GfK Gruppe insgesamt erwirtschafteten Umsatzes.
West- und Südeuropa ist mit 290 Millionen Euro weiterhin die umsatzstärkste Region der GfK Gruppe. Der hohe Anstieg des Umsatzes in der Region Nordeuropa um 31,6 Prozent von 127,2 Millionen Euro auf 167 Millionen Euro resultierte größtenteils aus dem Erwerb der NOP World.
In der Region Zentral- und Osteuropa steigerte die GfK ihren Umsatz um 22,2 Prozent auf 64 Millionen Euro. Das organische Wachstum in Höhe von 20,9 Prozentpunkten ist erneut das höchste aller Regionen.
Mit einem Anstieg um 35,7 Prozent von 207,0 Millionen Euro im Jahr 2005 auf 280 Millionen Euro im Jahr 2006 erzielte die GfK in AMERIKA erneut den höchsten Umsatzzuwachs aller Regionen.
Der Umsatz in der Region ASIEN UND PAZIFIK lag mit 39 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.
Die GfK rechnet damit, ihren Umsatz in 2007 mit den Unternehmen, die dem Konsolidierungskreis zu Jahresbeginn angehören, um mehr als 5 Prozent organisch steigern zu können. Die Marge, das heißt das auf den Umsatz bezogene, angepasste operative Ergebnis, soll 13,5 Prozent übersteigen.
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