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Klosterfrau-Forschungspreis 2003: Asthma-Entstehung durch Erkältungsviren
Köln (ots)
Erkältungsviren galten bisher als relativ harmlos. Doch Studien von Dr. Nikolaos Papadopoulos von der Universität Athen zeigen, dass sie dem Asthma den Weg bahnen und Asthmaanfälle auslösen können. Für seine neuen Forschungsergebnisse erhielt der Wissenschaftler jetzt den Internationalen Klosterfrau Forschungspreis 2003.
Gefürchtet sind beim Asthma bronchiale vor allem die akuten Asthmaanfälle und das insbesondere bei Kindern. Die quälende Luftnot kann dabei, anders als bisher angenommen, auch durch vermeintlich banale Erkältungsviren - die so genannten Rhinoviren - ausgelöst werden. Der griechische Forscher, der für diese neuen Erkenntnisse den mit 40'000 Schweizer Franken (ca. 27'450 Euro) dotierten Forschungspreis des Kölner Unternehmens Klosterfrau erhält, hat jedoch nachgewiesen, dass die Rhinoviren auch in die unteren Atemwege vordringen und sich dort vermehren. Sie verursachen ausserdem die Bildung von sogenannten Botenstoffen, welche ihrerseits zu entzündlichen Veränderungen der Schleimhäute in den Atemwegen führen, wie sie für das Asthma typisch sind. Damit besteht wissenschaftlich kein Zweifel mehr daran, dass die Erkältungsviren für die Auslösung von akuten Atemnotanfällen bei Asthmatikern und speziell bei Kindern mit Asthma verantwortlich sein können. Mit den neuen Erkenntnissen verbindet sich die Hoffnung, neue Strategien entwickeln zu können, um Asthma-Attacken vorzubeugen. Der Internationale Klosterfrau Forschungspreis 2003 ist mit einem Preisgeld von 40'000 Schweizer Franken (ca. 27'450 Euro) ausgestattet. Er wird alljährlich für wissenschaftliche Arbeiten zur Bekämpfung des kindlichen Asthma bronchiale, der häufigsten chronischen Erkrankung bei Kindern in der westlichen Welt, verliehen.
Quelle: 25. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie, 24.-26.April 2003 in Wien
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